„Man kann sagen, die Saison war sicher ok“
- Passable Saison: Daniel Wollinger fuhr seine erste Saison für Jaga Motorsport. Zuletzt saß Jürgen Rausch am Beifahrersitz
- hochgeladen von Erich Hober
Jaga Motorsport-Chef Hannes Jagarinec zieht Bilanz. Mit Pilot Wollinger ist er zufrieden.
Mit Daniel Wollinger und Martin Kleibenzettel startete Hannes Jagarinec (Jaga Motorsport) das Unternehmen Rallye-Staatsmeisterschaft. Mit Wollinger beendete er die Saison, am Beifahrersitz nahm jedoch im Laufe der Meisterschaft der Lavanttaler Jürgen Rausch Platz. Wegen „beruflichen Gründen Kleibenzettels“, wie es heißt.
Vier Rallyes ohne Punkte
Wollinger, Junioren- und Dieselstaatsmeister, fuhr in der Division II auf den fünften Gesamtrang. Was nun eher nach einer Enttäuschung klingt, ist beim Blick auf die einzelnen Läufe eigentlich kein Drama. „Bei der Jänner- und Schneebergrallye waren wir nicht am Start, ausgerechnet bei der Lavanttal-Rallye hatten wir einen Ausfall und bei der Castrol-Rallye gab’s einen Wertungsausschluss wegen eines ungewollten Verstoßes gegen das technische Reglement“, bilanziert Jagarinec und fügt hinzu: „Von dem her ist die Saison ok. Wenn Danile gefahren ist, schaute immer ein Stockerlplatz heraus.“ Zuletzt war Wollinger beim Race of Champions dabei, machte Platz vier. „Das war nur ein Showprogramm, einen Saisonausklang sozusagen“, meint Jagarinec.
Vertrag über drei Jahre
Für die Zukunft plant Jagarinec wieder mit Wollinger. Dieser hat noch in den nächsten drei Jahren einen Vertrag beim Lavanttaler Team. „Vorab soll bei uns, sprich dem Auto, alles gleich bleiben“, so Jagarinec, der mit seinem Team im Hintergrund schon für 2012 plant.
„Wir kämpfen, denn im Motorsport ist das immer so eine Sache mit dem lieben Geld. Sponsoren sind immer willkommen“, so der Teamchef.
Eines kann er aber bereits verraten. In der kommenden Saison startet Wollinger nicht nur in der österreichischen Staatsmeisterschaft, auch fünf bis sechs Läufe in der IRC sind bereits eingeplant.
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