Spitzname "Flying Dutchman"
- Robin Seidl will ab Herbst in Wien ein Jusstudium in Angriff nehmen
- hochgeladen von Harald Weichboth
Beachvolleyballer Robin Seidl sammelte bei der
EM und beim Grand Slam wertvolle Erfahrungen.
Der 21-jährige Klagenfurter Robin Seidl darf mit der bisherigen Saison recht zufrieden sein. Mit Partner Xandi Huber konnte er sich für die heurige Europameisterschaft qualifizieren. Beim Grand Slam in Klagenfurt gewann das Duo ebenso ein Spiel.
Bei der EM wurde das gesteckte Ziel, sich unter den Top 10 zu platzieren, knapp verfehlt. „Natürlich wäre es sensationell gewesen, sich unter den großen Nationen wie Deutschland, Russland oder den Niederlanden einzureihen. Es dürfen ja nur die vier besten Teams pro Nation teilnehmen“, begründet Seidl.
Der Sport-BORG-Absolvent wird sich ab Herbst intensiver dem Jusstudium widmen und die Winterpause dazu nutzen, sich optimal aufzubauen.
Beim Stammverein VBK Wörthersee Löwen hat seine sportliche Laufbahn begonnen. Jetzt hat er sich voll und ganz dem Beachvolleyball verschrieben.
„In der Halle ist die Verletzungsgefahr einfach größer. Am Sand ist es viel angenehmer zu landen, und die Zuschauer sind auch viel lockerer drauf. Obendrein gefällt mir das Reisen sehr gut“, sagt Seidl, der aufgrund seiner holländischen Wurzeln „The Flying Dutchman“ genannt wird.
Zu seinen Stärken zählt der 1,90 Meter große Seidl das Blockverhalten. Zum Ausgleich spielt er gerne Tennis, das ihm sein Vater beigebracht hat.
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.