20 neue Arbeitsplätze für Kärnten
Kaiserwetter bei der Landesbeiratssitzung der Wiener Städtischen im Schloss Seefels in Pörtschach. „Das wird unsere Wiener Kollegen freuen“, sagt Landesdirektor Erich Obertautsch bei einem Pressegespräch im Zuge der Landesbeiratssitzung. So banal es klingt – das Wetter war beim Gespräch auch Thema. Immerhin wurden letztes Jahr bei Schäden durch Naturkatastrophen mehr als vier Millionen Euro ausbezahlt. „2017 war ein schlimmes Jahr. Da waren es zehn Millionen Euro, die wir an Prämien durch Naturkatastrophen ausbezahlt haben. Der Klimawandel ist eine Tatsache“, sagt Generaldirektor Robert Lasshofer. Hier hat die Wiener Städtische einen Vorschlag. Eine Pflichtversicherung für Schäden durch Naturkatastrophen würde hier Abhilfe schaffen. Lasshofer: „Das würde natürlich ein großes Maß an Solidarität von allen Österreichern verlangen.“
Neue Arbeitsplätze
Beim Pressegespräch wurde auch der neue Landesdirektor Ferdinand Bucher vorgestellt. Obertautsch verabschiedet sich nach 40 Jahren bei der Wiener Städtischen im September dieses Jahres in den Ruhestand. Die Wiener Städtische freut sich über ein Wachstum – z.B. ist das Prämienvolumen im ersten Quartal um 4,2 Prozent gewachsen. Das letzte Jahr war durch die Fusion mit der s-Versicherung geprägt. Dadurch stieg der Marktanteil auf 17,2 Prozent. Durch das Wachstum ist der Versicherer in der Lage in Kärnten 20 neue Arbeitsplätze zu schaffen. „Wir bieten 20 neuen Versicherungsberatern die Chance unser Team im Außendienst zu verstärken. Trotz digitaler Tools wird der Versicherungsberater vor Ort nie ersetzt werden“, so Obertautsch.
Am Foto oben: Landesdirektor Erich Obertautsch (l.) verabschiedet sich in den Ruhestand und wünscht den neuen Landesdirektor Ferdinand Bucher für seine Zukunft viel Erfolg
Foto: © Walter FRITZ/Fritz Press
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