Wohnbau Kärnten
Neues entsteht neben Altem

- Projektskizzen zur "Fortschrittsiedlung" in Launsdorf
- Foto: Architekturbüro Falle & Ohman
- hochgeladen von Christian Lehner
Die Klagenfurter Wohnbaugenossenschaft Fortschritt baut in Launsdorf eine Siedlung nach dem Reconstructing-Verfahren.
KLAGENFURT, ST. GEORGEN. Die Klagenfurter Wohnbaugenossenschaft Fortschritt setzt bei der Errichtung von neuen Wohnhäusern aufs „Reconstructing“. Das heißt: „Mit dieser neuen Art zu Bauen nutzt man vorhandene Grundstücke und Flächen zwischen bereits bestehenden alten Häusern, um neue attraktive Lebens- und Wohnräume zu schaffen. Durch eine ökologische und flächensparende Bautechnik unter Nutzung vorhandener Ressourcen können Ortsveränderungen für bestehende Mieter verhindert und die Kosten niedrig gehalten werden“, erläutert Fortschritt-Firmensprecher Peter Reitzl.
Umweltschonend
Die Einbindung bestehender Mieter in den Projektprozess ist Bestandteil des Reconstructing-Verfahrens. Mit dieser Form der Immobilien-Revitalisierung gelingt es zudem, ökologischen und umweltschonenden Erfordernissen zu entsprechen.
Aktuell entsteht in Launsdorf, am Fuße der Burg Hochosterwitz, das bereits sechste Reconstructing-Projekt von Fortschritt. Bis 2022 entstehen hier 43 neue, barrierefreie Wohnungen in zwei Baukörpern. Fortschritt gewann mit dem Bauprojekt „Fortschrittsiedlung“ einen Wohnbauwettbewerb der Gemeinde Launsdorf, das gemeinsam mit den Architekten „Architekturbüro Falle & Ohman“ erarbeitet wurde.
Ein weiteres Reconstructing-Projekt mit 150 neuen Wohnungen wird aktuell in Klagenfurt in der Anzengruberstraße umgesetzt.
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