MIT VIDEO: Hotel Moser Verdino soll bis zum Sommer 2019 wieder öffnen
20 Mio. Euro investieren Eigentümer Franz Peter Orasch und seine Lilihill-Group nun in den Umbau, der im Frühjahr startet.
KLAGENFURT (vep). Schon jetzt sieht man, dass sich in dem geschichtsträchtigen Gebäude des Hotels Moser Verdino etwas tut. Der offizielle Baustart erfolgt nun im ersten Quartal des Jahres, informierte nun Martin Pernthaner, Geschäftsführer der Lilihill Capital Group, und Karl Georg Eisner, Geschäftsführer der Lilihill Real Estate, bei einer Pressekonferenz.
20 Millionen Euro investiert der neue Eigentümer, die Lilihill-Group von Franz Peter Orasch, in den Um- und Ausbau sowie die Generalsanierung. Im 2. Quartal 2019 soll das Hotel wieder eröffnen; ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit 120 Zimmer, im Erdgeschoss eine Gastronomie sowie, als Highlight, eine Skybar auf dem Dach mit Blick über die Innenstadt.
"Wir wollen dieses historische Hotel zu einem modernen und zeitgemäßen machen. Der Name bleibt, auch die Außenfassade inklusive der Farbe werden wir nicht verändern", erläutert Eisner.
Rund 10.000 Quadratmeter Fläche werden nun saniert, mit der Wiedereröffnung des Hotels würden etwa 60 Arbeitsplätze geschaffen, laut Statistik dringend nötige Hotelbetten inklusive. "Lilihill hat sich bewusst für Investitionen in die A2-Achse, Klagenfurt, Graz und Wien, entschieden. Klagenfurt zeichnet sich für unsere Investmentstrategien durch eine überdurchschnittlich hohe Kaufkraft von 110% aus, eine solide Wirtschaftslage, eine optimale geopolitische Lage sowie einen guten Forschungsstandort", sagt Pernthaner. Weiters hätte die Stadt Klagenfurt in punkto Stadtentwicklung dem Zahn der Zeit in den vergangenen paar Jahren nicht Rechnung getragen. "Hier wollen wir nun ansetzen", so Pernthaner.
Derzeit sind neun Objekte in Klagenfurt im Besitz von Lilihill. Drei weitere Großprojekte, "The Holly" am Heiligengeistplatz, das Salzamt sowie das alte KTZ-Gebäude am Viktringer Ring, sind in der Warteschleife. "Wir warten hier noch auf Behördenentscheide", so Eisner. Am wahrscheinlichsten sei, dass es am schnellsten beim alten KTZ-Gebäude weitergehen könnte, so Eisner.
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