Charity-Kart-Cup: Mit Vollspeed und viel Herz für die gute Sache
Der Charity-Kart-Cup feiert Jubiläum: Horst Jereb und Albin Kesselbacher konnten schon 33.000 Euro spenden.
VIKTRING (vep). Seit nunmehr fünf Jahren stellt sich der Klagenfurter Polizist Horst Jereb, dessen Frau den Hochzeitssalon Jereb in Viktring betreibt, in den Dienst der guten Sache und veranstaltet einmal pro Jahr einen Charity-Kart-Cup im ÖATMC-Fahrsicherheitstraining in Mail. 33.000 Euro konnte er gemeinsam mit Organisations-Partner Albin Kesselbacher von Society Blog dadurch schon an bedürftige Kärntner Familien spenden. Heuer am 23. September geht der Charity-Kart-Cup zum fünften Mal über die Bühne. Mit dabei sind immer namhafte Kärntner Unternehmen und ihre Mitarbeiter, die sich in den Dienst der guten Sache stellen und in den Karts Runde um Runde über die Bahn flitzen und natürlich alle auf's Stockerl wollen. Mit den Startgebühren von je 650 Euro werden die Spenden generiert.
Vergangenes Jahr wurde mit 11.000 Euro ein neuer Spendenrekord erzielt. Damit wurde Familie Engel aus Feldkirchen unterstützt: Ihnen wurde im Autohaus Porsche St. Veit ein VW Caddy übergeben, der für den täglichen Bedarf dringend notwendig war.
Schon 14 Anmeldungen
Obwohl die Ausschreibung für den Kart-Cup erst vor kurzem erfolgte, gibt es bereits 14 Anmeldungen. "Das Interesse der Unternehmen an der Teilnahme ist groß, wir bekommen viele Anfragen. Doch wir können nur mit 20 Karts fahren", so Jereb. Eine große Unterstützung sei auch Robert Pichler, der ÖAMTC-Stützpunktleiter. "Mit ihm haben wir einen wirklich tollen Partner", so Jereb.
Idee beim Eisessen geboren
Die Idee zu diesem speedreichen Charity-Event hatten Jereb, Kesselbacher und Dieter Kulmer bei einem gemeinsamen Motorradausflug. Jereb: "Als wir da so bei unserem Eis in Velden gesessen sind, haben wir gedacht, wie gut es uns eigentlich geht. Und so ist in dieser Herrenrund die Idee für den Charity-Kart-Cup geboren worden." Zwei Tage später hat Jereb die Idee bereits in die Tat umgesetzt und die ersten Schritte eingeleitet – Behördengänge, Koooperationspartnersuche etc. "Es ist jedes Jahr viel Arbeit, diesen Cup zu organisieren, ab Februar geht es mit der Ausschreibung los – und dann eigentlich in hohem Tempo durch bis zum Event im September", sagt Jereb. Doch das tue er gerne, denn er weiß, wie dringend viele Familien in Kärnten Hilfe brauchen. "Ich bin auch vorher immer bei allen Familien, die wir unterstützen, zuhause und habe persönlichen Kontakt", erzählt Jereb weiter.
Aber umgekehrt werden auch er und Kesselbacher tatkräftig unterstützt; von vielen Sponsoren. "Wir haben auch mittlerweile vier Fotografen und drei Filmteams, die das Event begleiten, samt Drohnenaufnahmen. Martina Klementin moderiert immer, es ist toll, wie viel Unterstützung wir für unsere Sache erfahren", so Jereb.
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