Der harte Weg zurück in den Spitzensport

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KLAGENFURT (kope). Der 7. Mai 2017 wird dem dreifachen Staatsmeister im Triathlon, Christoph Lorber (32), wohl ewig in Erinnerung bleiben. Denn nur einen Tag nach dem Erringen des Kärntner Meistertitels im Duathlon wurde der Spitzenathlet bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt.
"Ein offener Beckenbruch, Trümmerfraktur im Ellenbogen, ein Kahnbeinbruch, zahlreiche Rippenbrüche und eine gequetschte Lunge, das sind nur einige meiner erlittenen Verletzungen", zählt Lorber auf. Elf Tage Intensivstation, drei Wochen im Krankenhaus und heftige Schmerzen bis zum heutigen Tag.

Ein Heiratsantrag

"In dieser Zeit waren meine damalige Freundin Daniela und meine Familie eine große Stütze", schildert der gelernte Jurist. Für Lorber war es nur klar, dass er kurz darauf Daniela einen Heiratsantrag machte und sie am 9. September zum Traualtar führte.

Kleine Schritte

Nach dem Krankenhausaufenthalt begann die Rehabilitation, verbunden mit dem Weg der kleinen Schritte. "Wichtig ist in so einer Zeit, dass man sich Ziele setzt, die auch erreichbar sind. Dazu braucht man viel Geduld und Ausdauer", sagt Lorber. Er denkt jetzt schon einen Schritt weiter, an den 10. Juni, denn da findet der Wörther See Triathlon statt, den er 2016 gewonnen hat. Dieser Bewerb wird von seinem Stammverein HSV Triathlon Kärnten ausgerichtet.
Doch bevor es so weit ist, muss der Spitzensportler am 13. April die vorerst letzte Operation über sich ergehen lassen. "Es wird die letzte Metallplatte aus dem Ellenbogen entfernt", so Lorber.

Tipps für Hobbysportler

Das Frühjahr hat schon längst begonnen, wenn auch die Temperaturen nicht dafür sprechen. Die Räder und Sportgeräte werden geputzt und stehen kurz vor dem Einsatz. Auf was muss jedoch der Hobbysportler achten, wie macht er sich fit? Christoph Lorber hat einige Tipps parat. "Man sollte behutsam beginnen. Ich rate zum Nordic Walking, Radfahren und Schwimmen, denn da wird der Körper nicht zu sehr belastet. Zum Laufen rate ich erst, wenn man schon eine Grundkondition hat", rät Lorber. Für den Triathlet ist in den wärmeren Monaten die Natur das Fitnessstudio.
Natürlich trägt auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung viel zur körperlichen Fitness bei. Wenn der Triathlet nicht gerade am Fahrrad sitzt und sich auf einer Laufstrecke befindet, geht er gerne mit seiner Ehefrau wandern oder klettern. "Ich mache seit dem 5. Lebensjahr Sport. Sport ist für mich einer der wichtigsten Dinge im Leben, deshalb kehre ich bald wieder auf die Wettkampfbühne zurück."

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