Neujahrsempfang in vielen Klosterneuburger Katastralgemeinden

StR Stefan Mann erhält von Manfred Hoffelner einen neuen Schal
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In Höflein begann es, dass ca. 300 Menschen in den Kindergarten kamen, um sich gegenseitig alles Gute für 2014 zu wünschen. In dem ca. zehn Meter langen Raum war ein sieben Meter langes Buffet aufgebaut, das freiwillige Helfer gestalteten. Viele der Anwesenden sind in Vereinen integriert, wie Musik, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Kulturverein, usw., in denen sie sich ehrenamtlich einbringen. Der Neujahrsempfang ist eine gute Gelegenheit, in Gesprächen Vergangenes wieder aufleben zu lassen, deshalb blickte Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager in einer kurzen Ansprache auf das Jahr 2013 zurück. Auch im jungen Jahr 2014 werden – außer der EU-Wahl – Anlässe für rückblickende Jubiläen sein, wie 900 Jahre Stift, Erster Weltkrieg 1914 und Bürgerkrieg 1934. Ortsvorsteher Manfred Hoffelner erinnerte an die Leistungen der Feuerwehr beim Hochwasser und an das Dorffest, wo Gruppen von sieben Dörfern mit gleichem Namen kamen. Danach überreichte er einen gesammelten Geldbetrag an Oskar Schmid, Leiter des Kulturvereins Höflein, dessen Haus abgebrannt war. Außerdem erhielt Stefan Mann vom Ortsvorsteher, der diesbezüglich „keine Kosten und Mühen gescheut“ hatte, einen roten Schal, der alte war durchlöchert.
Oskar Schmid und Christian Alfons stellten eine Orts- und lokalhistorische Publikation über Höflein zusammen „Wenn Bilder erzählen könnten…“. Diese Publikation ist käuflich bei Nah und Frisch in Höflein und in der Buchhandlung am Niedermarkt zu erwerben.
In Kierling fand erstmals ein Neujahrsempfang im Kierlinger Hof auf Initiative von Barbara Probst und Johann Fanta statt. Ortsvorsteher Günter Knapp hielt eine knappe Rede, ergänzt vom Bürgermeister. Zu diesem Anlass kam auch unter anderem NR Johannes Schmuckenschlager, LA Willibald Eigner, GR Leopold Spitzbart. Durch den großen Zuspruch der Kierlinger, wird der Neujahrsempfang sicherlich im nächsten Jahr wiederholt werden.
In Maria Gugging gab es auch einen Neujahrsempfang, allerdings nur im kleinen Kreis der Funktionäre von den ehrenamtlichen Vereinen. Ortsvorsteher Johann Bauer hielt einen Rückblick auf das vergangene Jahr.
In Weidling lud die freiwillige Feuerwehr zum Neujahrsempfang. Mehr als 250 Weidlinger kamen, um informiert zu werden und Freunde zu treffen. Kommandant Wolfgang Pötsch blickte ebenfalls auf das Jahr 2013 zurück und betonte den Zusammenhalt der Ehrenamtlichen in den Feuerwehren. Auch die vielen Stunden freiwilliger Arbeit beim Feuerwehrheurigen, ermöglichen einen finanziellen Gewinn, der für Anschaffungen von Feuerwehrgeräten verwendet wird. Pötsch betonte, dass es in Niederösterreich keine Berufsfeuerwehr gebe. Auch der Verein für lebenswertes Weidling und Kulturverein, Kirchenchor und der Musikverein sichern eine Gemeinschaft im Ort.
Vizebürgermeister Richard Raz gratulierte der Feuerwehr zur Genehmigung des zu bauenden Feuerwehrhauses in der Brandmayerstraße, das als Modell in Lego zu besichtigen war.
Dann wurde ein Film über die Rettungseinsätze während des Jahres gezeigt, Sprecher war der Kammerschauspieler Fredi Schwardtmann, Uschi Spitzbart war für die Herstellung des Films zuständig. Stolz konnte sie berichten, dass derzeit 24 Jugendliche als zukünftige Feuerwehr-Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
Das Feuerwehrhaus in Weidlingbach wurde ebenfalls zum Neujahrsempfang gestürmt. Die 150 Gäste standen dichtgedrängt um die Stehtische. Die neue Ortsvorsteherin, Traude Balaska, war höchst erfreut über das unerwartete Interesse. Sie stellte in Aussicht, dass die nächsten Neujahrsempfänge gemeinsam alternativ in Scheiblingstein und Weidlingbach durchgeführt werden. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager erwähnte auch in diesem Rahmen das neu zu erbauende Feuerwehrhaus in Weidling, das bei der Bürgerbefragung über geplante Projekte und Umwidmungen 54% Zustimmung erhielt. Abtprimus Bernd Bachovsky, Altbürgermeister Gottfried Schuh, LA Willibald Eigner, Vizebürgermeister Richard Raz, StR Holger Herbrüggen, um nur einige zu nennen, waren ebenfalls anwesend. Der Feuerwehrkommandant von Weidlingbach, Wolfgang Wächter, zeigte ebenfalls einen Film über die Einsätze während des Jahres. Die Feuerwehr verfügt über 42 Mitglieder, wovon 28 Aktive zu zählen sind und fünf in Ausbildung befindliche Jungfeuerwehrler.

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