Klosterneuburg
„Gugging-Fanclub“ ist in Sonderausstellung zu sehen
Besungen, gezeichnet, gemalt, beschrieben, fotografiert und designed: Die neue Sonderausstellung „gugging inspiriert.! von bowie bis roth“ im museum gugging zeigt, wie Musik, Bildende Kunst, Literatur, Fotografie und Modedesign von Künstlern aus Gugging beeinflusst wurden.
MARIA GUGGING. „Die Gugginger Künstlerinnen und Künstler, ihre Kunst und das Haus der Künstler als Wohn- und Arbeitsplatz inspirierten und inspirieren Kunstschaffende aus den verschiedensten Genres über Jahrzehnte. Seit den 1960er-Jahren ist Gugging für Kunstschaffende ein magischer Ort“, erklärt Kuratorin Nina Ansperger die Idee zu ihrer ersten Ausstellung als neue künstlerische und wissenschaftliche Leiterin des museum gugging. Hochkarätige Werke von Peter Pongratz, Arnulf Rainer, Gerhard Roth, David Bowie, Christine de Grancy, Christopher Kane und Johann Rausch stehen bis 24. September ihren spannenden Gugginger Inspirationsquellen von Oswald Tschirtner, Johann Hauser, August Walla, Johann Korec, Arnold Schmidt oder Johann Garber gegenüber.
„Was inspiriert dich?“ wird im Rahmen der Ausstellung gefragt. Kerstin Pfleger findet die Ausdruckskraft hier ganz unverfälscht, sie geht direkt ins Herz und liefert ihr große Inspiration für den Job und für eigene Werke. LA Christoph Kaufmann hat sich für seine Rede vom „Ewigkeitsende“ von August Walla inspirieren lassen. Eveline Schwarz hat sogar ein Bild von Walla, kommt aber immer wieder gern ins Museum Gugging. Kultur-StR Katharina Danninger ist Rainer-, Pongratz- und Reisenbauer-Fan. Sophie Ollmann ist von den Fotgrafien von Roth besonders angetan, da sie die Künstler sehr persönlich zeigen und viel Wirkmacht geben.
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