Nachbarschaftsfest Klosterneuburg

Am Leopoldsgraben wird bald gefeiert

Die Gewinner unseres Nachbarschaftsfestes stehen fest: In Klosterneuburg laden Karl und Elisabeth Amon ein.

KLOSTERNEUBURG. "Wirklich? Das ist ja wunderbar". Schon länger wollte Karl Amon in seiner Nachbarschaft am Leopoldsgraben einmal etwas organisieren, damit sich die, die hier schon immer wohnen, und die, die neu gekommen sind, etwas besser kennenlernen. Der Gewinn des Bezirksblätter-Nachbarschaftsfestes kommt ihm da sehr gelegen.

Organisationstalent

Als die Bezirksblätter Karl und seine Frau Elisabeth besuchen, hat Karl Amon schon erste Listen zusammengestellt. Wer einzuladen wäre. Gedanken dazu, wer wo Platz finden könnte, hat er sich auch schon gemacht. "Das Wetter ist ja jetzt oft nicht mehr so gut. Bei Schlechtwetter, vielleicht könnten wir die Garage aufmachen. Da haben einige Platz".

Zusammenbringen

Ein Heizstrahler wäre zur Not auch da, denn wenn es zu kalt ist, bleiben die Leute nicht lang genug, um sich gemütlich zu unterhalten. Und damit alle sich unterhalten können, so Elisabeth, "wollen wir es so einfach wie möglich halten. Wenn einer die ganze Zeit nur rennt um alle zu versorgen, kann derjenige ja nicht richtig dabei sein."

Zugezogen

Elisabeth Amon hat hier in Klosterneuburg unzählige Nachmittage und die Ferien ihrer Kindheit verbracht, das Grundstück gehörte der Familie. Seit 1995 lebt die Familie nun hier, gebaut wurde gemeinsam mit Elisabeths Eltern, Sohn und Tochter wuchsen in Klosterneuburg auf.
"Über die Kinder lernt man sich kennen", befinden die Amons, die in der Umgebung gute Freunde gewonnen haben. "Mit vielen sind wir heute noch unterwegs, nur die Erwachsenen, manchmal kommen die mittlerweile erwachsenen Kinder mit".
Doch danach, da werden die Kontakte weniger schnell intensiv. "Man plaudert" mit vielen, die etwa mit dem Hund am Gartenzaun entlang spazieren gehen, einige grüßen aus dem Auto. Das nähere Kennenlernen soll nun bald folgen.