Gemischte Gefühle beim NÖ Museumsfrühling in Kierling
KIERLING (pa). Eigentlich handelt es sich um den „Internationalen Museumstag“, der in Niederösterreich als „NÖ Museumsfrühling“ begangen wird.
"Warum die Verantwortlichen glauben, dass gerade zum Muttertag die Massen die Museen 'als Attraktion' stürmen werden, wird wohl für immer verborgen bleiben", meint Direktorin Christl Chlebecek. Tatsache ist, dass am Samstagnachmittag, den 12. Mai niemand Lust hatte, Scherenschnitte zu machen oder mit Papier zu basteln. Lediglich zu Rudolf Lhotka kamen ein paar Interessierte, um sich alles rund um die „Kierlinger Topothek“ erklären und zeigen zu lassen. Etwas besser war es am Sonntag, wo zu den normalen Öffnungszeiten etwas mehr Besucher, sogar von „internationaler Bedeutung“ kamen. Ein Paar aus China konnte zwar kaum Fremdsprachen, war aber von der Sammlung chinesischer Scherenschnitte des Museums restlos begeistert.
Auch der Frühschoppen fand einige Freunde. Einige Verbindungsstudenten ließen sich vor allem die Krügesammlung zeigen und genossen dann das köstliche, vom Kierlinger Peter Havel selbst gebraute Bier, das dieser zum Frühschoppen spendete. Alles in allem ein Museumsfrühling-Wochenende, dass zumindest einige Museumsmitglieder voll beschäftigte.
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