Gretel-Bauer-Sammlung im Stadtmuseum
Einen wahren Schatz in Form von ca. 1.000 Ansichtskarten zwischen 1890 und der Gegenwart erhielt das Archiv der Stadtgemeinde Klosterneuburg von der Antiquitätenhändlerin Gretel Bauer aus München. Seit dem Jahr 2007 stand sie in Kontakt mit dem Archiv, da sie Familienforschung betrieb. Als sie 2010 verstarb, vererbte sie die Sammlung aus persönlicher Verbundenheit dem Stadtarchiv.
Mit viel Engagement wählten die Mitarbeiter des Archivs, Barbara Weiss und Wolfgang Bäck einen Teil der Ansichtskarten für die Ausstellung aus und versahen sie mit erklärendem Text. Veronika Pfaffel vergrößerte die Ansichtskarten, um sie auch in größerer Entfernung lesbar zu machen. Durch die Ansichtskarten kann man die baulichen Veränderungen in der Stadt innerhalb der letzten 120 Jahre nachvollziehen, die in manchen Bereichen durch starke Bautätigkeiten fast nicht mehr erkennbar sind.
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