in memoriam
Kmeth-Stein steht nun im Piffl-Park

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (2.v.r.), Kulturstadträtin Verena Pöschl (l.), Prälat Bernhard Backovsky (r.) und Gemeinderat Peter Hofbauer (2.v.l.) bei der Einweihung und Segnung des Gedenksteins im Kardinal Piffl-Park. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg / Leithner
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  • Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (2.v.r.), Kulturstadträtin Verena Pöschl (l.), Prälat Bernhard Backovsky (r.) und Gemeinderat Peter Hofbauer (2.v.l.) bei der Einweihung und Segnung des Gedenksteins im Kardinal Piffl-Park.
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Nach langer Reise hat ein Klosterneuburger Denkmal jetzt seinen Bestimmungsort gefunden

KLOSTERNEUBURG. Der Gedenkstein für den beliebten Klosterneuburger Musikprofessor Hans Kmeth fand jetzt im Herzen des Kardinal Piffl-Parks seinen fixen Standort. Gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager sowie ehemaligen Schülern jener verdienten Klosterneuburger Persönlichkeit wurde der Gedenkstein feierlich enthüllt und gesegnet.
Der Stein, der seit der Errichtung im Jahr 2002 durch die Initiative des Klosterneuburger Maturantenvereins „Gimpl“, vor dem Gymnasium stand, musste im Rahmen der Vergrößerung der Bushaltestelle weichen. Kürzlich wurde die offizielle Einweihung nachgeholt. Kulturstadträtin Verena Pöschl sprach dabei über die Wichtigkeit von Lehrenden und Vorbildern. Die ehemaligen Schüler, Prälat Bernhard Backovsky und Gemeinderat Peter Hofbauer, erzählten Anekdoten des Professors aus seiner Schulzeit. Abschließend wurde der Gedenkstein gesegnet. Musikalisch begleitete der Chor des Gymnasiums Klosterneuburgs die Veranstaltung – ganz im Sinne des Geehrten.

„Mit großer Dankbarkeit und Bewunderung werden sich nicht nur viele seiner ehemaligen Schüler gerne an den begnadeten Künstler und geduldigen Pädagogen erinnern. Sein Geist soll – wie der Stein den Schulweg vieler Schüler zur heutigen Zeit markiert – zukünftige Generationen von jungen Musikern leiten“

, so Stadträtin Verena Pöschl.

Zur Person
Oberstudienrat Professor Hans Kmeth wurde 1903 in Wien geboren, maturierte 1922 am hiesigen Gymnasium, besuchte dann die Akademie für Musik zu Wien und widmete sich anschließend dem Lehramt für Klavier, Orgel und Schulmusik. Seit 1925 war er am Klosterneuburger Gymnasium als Professor tätig. Er war ein ausgezeichneter Musikpädagoge, der es immer verstand bei den Schülern Begeisterung und Verständnis für die Musik zu wecken, wirkte als leidenschaftlicher Komponist mit über 170 Schaffenswerken, hielt fachspezifische Vorträge an der Volkshochschule Urania und war auch als Chorleiter und Organist, unter anderem im Stift Klosterneuburg tätig. Er verstarb 1988.

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (2.v.r.), Kulturstadträtin Verena Pöschl (l.), Prälat Bernhard Backovsky (r.) und Gemeinderat Peter Hofbauer (2.v.l.) bei der Einweihung und Segnung des Gedenksteins im Kardinal Piffl-Park. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg / Leithner
In Erinnerung an den Musiker und Pädagogen Hans Kmeth steht der Gedenkstein nun im Herzen des Kardinal Piffl-Parks. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/Leithner

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