Mehr Geld für die Stadt 2023

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Inflation, Krieg, Krise - das trifft auch die Stadt. Klosterneuburg wünscht sich mehr Geld.

KLOSTERNEUBURG. "20 Millionen werden im nächsten Jahr in St. Pölten fehlen" - St. Pöltens Bürgermeister Mathias Stadler fordert als Sprachrohr des Städtebundes daher einen finanziellen "Rettungsschirm" vom Bund. Ein Vorschlag, der in Klosterneuburg durchaus auf Zustimmung stößt.

Herausforderung Budget
"Die Erstellung des Budgets 2023 stellt die Stadtgemeinde Klosterneuburg vor große Herausforderungen," gibt Finanzstadtrat Konrad Eckl zu. Nach den Corona-Jahren kam der Ukraine-Krieg, und damit erneut besonders schwierige Rahmenbedingungen: "steigende Energiekosten, stagnierende Ertragsanteile in Verbindung mit steigenden Umlagezahlungen (Sozialhilfe und Gesundheit), steigende Zinsbelastungen". Dazu die Unsicherheiten über die weitere Entwicklung dieser Eckdaten. "Aktuell laufen intensive Gespräche zur Erstellung des Voranschlages 2023. Dabei konnte ein positiver Saldo 1 (Geldfluss aus der operativen Gebarung) im vorläufigen Finanzierungshaushalt für das Jahr 2023 noch nicht erreicht werden", formuliert es Eckl, der noch keine Zahlen nennen will. Es geht sich noch nicht aus. "Eine Initiative mit dem Bund um die angespannte finanzielle Lage der Kommunen zu verbessern ist angesichts der großen Herausforderungen natürlich anzustreben", wünscht sich der Finanzstadtrat Hilfe von oben.

Den Gedanken unterstreicht der Bürgermeister: "Für mich ist das Hauptargument für diese Unterstützung die erhöhten Einnahmen des Staates aus den Preissteigerungen", so Schmuckenschlager.

"Ein positiver Saldo konnte für das Jahr 2023 noch nicht erreicht werden.",  sagt Finanzrat der VP, Konrad Eckl.

Sparen, sparen...
Gespart wird in der Stadt bereits, betont Eckl. Aufgrund der hohen Energiekosten wurden weitere Energiesparmaßnahmen getroffen. Bei der Straßenbeleuchtung schrittweise auf LED-Beleuchtung umgestellt, Photovoltaikanlagen errichtet und Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs in Räumen der öffentlichen Gebäuden getroffen.

Während die Ausgaben für 2023 weiter verhandelt werden, konnten die für 2022 geplanten Projekte eingehalten werden: die Erneuerung des Strandbades ist abgeschlossen, der versprochene Calisthenics-Park in der Au ist im Entstehen. Mit dem Feuerwehrhaus in Kritzendorf wird ein weiteres großes Vorhaben ebenfalls realisiert werden.

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