Gebeutelt, Genesen, Gelaufen
Die 3G des Ex-Money Maker Alexander Rüdiger und jetzigen Buchautors beim Wachauer Berglaufcup, die kleine Erfolgsgeschichte eines Mannes, der nie aufgibt.
PURKERSDORF/WACHAU. Wie er selbst sagt: "Wunder geschehn": Zuerst wurde Alexander Rüdiger durch einen ungarischen "Sponsor" an den Rand des wirtschaftlichen Ruins 'gesprayt", dann die fürchterliche Parkinson-Diagnose und zum Schluss noch ein positiver Corona-Test mit der zwangsläufigen Quarantäne.
Nun konnte Alexander Rüdiger beim letzten Berglauf auf die Kremser Schwarzalm fast entgegen seiner eigenen Hoffnung aber doch noch den zweiten Platz seiner Altersklasse beim durch das Lauf-Urgestein Walter Zugriegel perfekt organisierten Wachauer Berglaufcup erkämpfen.
Sieger wurde bei den Herren Thomas Steininger, Dritter wurde Roland Kürzel. Bei den Damen siegte 'über den Dächern von Krems' Sharon Schorn vor Barbara Blaschek und Stefanie Blaschek.
Besonders gefreut hatte sich der ehemalige Extrem-Marathoner Rüdiger auch über das Wiedersehen mit dem 82jährigen Gerhard Wagner aus Oberwölbling, den er als sein Laufidol bezeichnet.
Auch wenn Rüdiger in seiner Vergangenheit schon auf Pisten überall auf dem Globus lief, auf dem Nord- und Südpol, durch Wüsten und Vulkane, sogar auf dem Mount Everest und der Chinesischen Mauer - dieser durch die in fast familiärer Atmosphäre stattfindende, durch die Berge der wunderschönen Wachau gehende Berglaufcup ist für ihn immer etwas ganz Besonderes. Heuer führte er die begeisterten Läufer beispielsweise übrigens auch auf den Jauerling, zum Stift Göttweig und die Burgruine Aggstein.
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