Ramberger fuhr auf den neunten Platz
KLOSTERNEUBURG. Beim Snowboard-Weltcup im russischen Sunny Valley kämpfte sich die Klosterneuburgerin Maria Ramberger bis ins Halbfinale. Dort stürzte sie jedoch gleich beim ersten Element. "Eine Russin ist mir hinten auf mein Board gefahren, dagegen konnte ich nichts mehr machen", erzählt Ramberger. Im kleinen Finale fuhr sie danach sicher auf den neunten Rang.
Im Gesamtweltcup liegt die ÖSV-Athletin nach vier von acht Rennen auf Platz 13. Am nächsten Wochenende ist in Südkorea der nächste Weltcupstopp der Snowboardcrosser. In PyeongChang findet die Generalprobe für die Olympischen Winterspiele statt. "Es ist wieder ein vollkommen neues Skigebiet in das wir kommen."
Die exotischen Skigebiete in Südkorea empfiehlt Ramberger als Erlebnis: "Es ist ein extremer Kontrast zu Österreich. Alles ist aus Plastik und es gibt fast nur Kunstschnee. Die Lifte sind 22 Stunden am Tag geöffnet. Die Skiorte haben riesige Hochhäuser und Hotelkomplexe. Man wird von allen Seiten mit Musik beschallt und statt Skihütten trifft man auf alle Fast-Food-Ketten die es so gibt. Befremdlich, aber man sollte es definitiv einmal gesehen haben."
Ergebnis: Snowboardcrossweltcup in Sunny Valley (RUS)
1. Eva SAMKOVA (CZE)
2. Belle BROCKHOFF (AUS)
3. Michela MOIOLI (ITA)
9. Maria RAMBERGER (AUT)
Gesamtweltcup (nach 4 von 8 Bewerben)
1. Nelly MOENNE LOCCOZ (FRA) 2720
2. Eva SAMKOVA (CZE) 2560
3. Michela MOIOLI (ITA) 2400
13. Maria RAMBERGER (AUT) 880
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