Das Leben "Jenseits von Eden"
Die Wahrheit über die Vertreibung aus dem Paradies kam endlich ans Licht
KLOSTERNEUBURG. Was seinerzeit eigentlich zum Rauswurf aus den paradiesischen Gärten geführt hat, wer die Schlange von 17 Jahr mit blondem Haar war und was eine marinierte Rippe mit der Sache zu tun hatte, erfuhr man am Samstag im Kellertheater Wilheringerhof im neuen Kabarettprogramm "Jenseits von Eden" von Susanna Hirschler und Steffi Paschke. Dass alles ganz anders war als bisher geglaubt, berichteten die beiden als Eva und Lilith singend, spielend und tanzend.
In der Pause wollten wir von den Klosterneuburger Kabarett-Besuchern wissen, ob sie im Paradies auch vom Apfel der Erkenntnis genascht hätten. Rosa Guzi gibt zu, dass sie durchaus neugierig ist und ihn wohl probiert hätte, auch Ilse Markl hätte es versucht. Silvia Pohl hätte ihn eher nicht gegessen – sie mag Äpfel nicht so gern. Vorsichtig und skeptisch wie sie ist, hätte Edith Binder sich vermutlich ebenfalls nicht getraut. Christel Frolik ist sich sicher, dass sie hineingebissen hätte. Ihr Gatte Manfred muss überlegen und kann sich dennoch zu keiner Entscheidung durchringen, doch die Frau ist sich sicher: Wenn man den Apfel richtig serviert hätte, dann hätte er ihn schon genommen.
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