Versteckte Ostereier im Schützenhaus aufgespürt
Osterschießen mit Tradition
KLOSTERNEUBURG. Im Schützenhaus lud der Klosterneuburger Schützenverein 1288 unter Oberschützenmeister Peter Aitonitsch kürzlich zum traditionellen Osterschießen. Die Mitglieder überprüfen dabei nicht nur ihr Können, sondern auch ihr Glück und schauten, wie viele gestempelte Ostereier sie auf einer verdeckten Scheibe trafen. Somit hatte jeder der 70 Teilnehmer die Chance einen schönen Preis zu erhalten – und Aitonitsch erwischte genauso vier von möglichen neun Eiern wie Selina Werilly, die zum ersten Mal eine Waffe in der Hand hatte. Martha Becker und Michael Neuner entschieden den spaßigen Wettkampf mit je sieben getroffenen Eiern für sich. Erfolgreich waren u. a. auch der Kierlinger Ortsvorsteher Johann Fanta oder Büchsenmachermeister Martin Kruschitz mit fünf Treffern. Die Strategien waren dabei höchst unterschiedlich: Während Selina Werilly einfach nur die Karte und nicht auf einem Fleck treffen wollte, hatte Mutter Isabella Werilly , die ebenfalls das erste Mal dabei war, höhere Ambitionen – die sie mit dem erfahrenen Schützen Vizebgm. a.D. Fritz Kaufmann teilte: Eine Linie hätte es werden sollen, aber auch über ein Dreieck konnte sie sich schließlich freuen. Rudolf Vojta wollte die Treffer so nah wie möglich beieinander setzen.
Armbrust-Landessportleiter Johann Klemisch half beim Treffen einer bemalten Oster-Schützenscheibe, die STR Christoph Kaufmann gespendet hatte.
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