Api-Air Bienenstockluft

APITHERAPIE

Als unterstützende Therapie bei Atemwegserkrankungen gibt es die sogenannte Bienenstockluft. Unter Imkern und Fachleuten spricht man von der Api-Air Therapie.

Die Einatmung der wohltuenden Wirkung von Bienenstockluft hat so manchem Asthmatiker eine Linderung gebracht. Ein Verfechter dieser Luft ist dadurch zum begeisterten Imker geworden. Bei seinem ersten Bienen-stock bohrte er ein Loch in den Deckel einer Beute, schloss daran einen Schlauch an und atmete die Luft aus dem Inneren der Kiste ein. Nach mehreren Versuchen stellte sich eine Linderung seiner Beschwerden ein. Die Bienenstockluft enthält wertvolle Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle und Flavonoide aus Honig, Wachs, Pollen und Propolis. Durch die Wärme und dem Flügelschlag der Bienen werden diese an die Luft abgegeben. Diese sekundären Pflanzenstoffe neutralisieren im Körper freie Radikale. So kann eine Inhalation dieser Luft nicht nur bei Asthma, sondern auch bei Bronchitis, Pseudokrupp, Infektanfälligkeit, chronologischem Schnupfen und Nasen-Nebenhöhlenentzündungen helfen.

Erst in den letzten Jahren ist das uralte Wissen um den therapeutischen Nutzen der Bienenheilkunde wiederentdeckt worden. Der begeisterte, vorher angeführte Imker hat mit Eintritt ins Rentenleben nach einigen Monaten Experimentierens seine Erfahrung perfektioniert und eine Therapietechnik mit den dazugehörenden Geräten entwickelt. Er baute diese Geräte zusammen und nannte diese Gerätschaft „Api-Air-Gerät“. Dieses Api-Air wird auf dem Bienenkasten aufgesetzt, der einen elektrisch betriebenen Ventilator besitzt. Dieser Ventilator saugt die Luft aus dem Bienenstock ab und leitet sie über einen Schlauch zu einer Inhalationsmaske. „Die Therapie schafft keine Heilung, aber sie sorgt für eine Linderung der Symptome“, so die Aussage von Probanden dieser Therapie. Wie auch z.B.: „Seitdem ich diese Luft anwende, komme ich mit der Hälfte der Medikamente aus“.
Die Anwendung beschränkt sich auf eine Zeit, in der die Bienen Tracht finden und die Außentemperatur über 18° liegt.
Mit einer einmaligen Anwendung dieser Api-Air Therapie wird es sicher nicht getan sein. Man muss sie zumindest 3 – 5 x machen, damit sich eine Änderung feststellen lässt. Eine „Sitzung“ dauert etwa 15 bis 30 Minuten.
Man muss aber unbedingt vorher mit dem Arzt seines Vertrauens darüber sprechen.

Wichtig für den Imker der die Api-Air Therapie anbietet ist, dass die Bienen mit nur neuen Waben bestückt werden und die Bienen mindestens 2 Monate vor der Anwendung nicht mehr mit irgendwelchen Säuren gegen Milben behandelt werden. Die Maske, sowie der Schlauch müssen nach jeder Anwendung gereinigt und desinfiziert werden.
Diese Art der Apitherapie interessiert mich besonders. Ich werde mich 2016 nicht nur der Honiggewinnung, der Propolis Anwendung, dem Wachs, der Pollen sowie, Metherstellung und dem Bienengift widmen, besonders diese Api-Air Anwendung hat es mir angetan.
Auch meine Immunität zu stärken und meine Atemwege gesund zu erhalten sind mir ein wichtiges Anliegen. Ich will ja dreistellig alt werden.

Meine lieben Honigbienenfreunde, ich hoffe, dass es mir gelungen ist, so manches interessante Bienengrundwissen zu vermitteln.
Ab nun, wie schon einige Male angekündigt, informiere ich über die Entwicklung der Honigbiene 2016 und sonstige neue Infos, nur mehr wöchentlich jeweils spätestens am Freitag.