Mehr Sicherheit für Radfahrer
Ausbau des Donauradweges in Korneuburg
Entlang der Donau, vom Tuttendörfl bis zur Au, verläuft der Korneuburger Donauradweg. Er ist zwar bei Radfahrern aller Altersgruppen eine beliebte Strecke, in Sachen Sicherheit war jedoch noch Luft nach oben.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG (pa). Nun wird die letzte Lücke – ausgenommen des Korneuburger Werftareals – von der Stadtgemeinde geschlossen: Im Bereich der Kläranlage wird auf einer Länge von rund 220 Metern ein baulich getrennter Geh- und Radweg errichtet. Der Großteil der Arbeiten ist bereits fertiggestellt, lediglich eine Lösung für die LKW-Einfahrt der Kläranlage muss noch gefunden werden, um auch die letzten Meter sicher und attraktiv gestalten zu können.
Benutzen, auch ohne Markierung
Sobald der komplette Geh- und Radweg fertiggestellt ist, werden auch die entsprechenden Markierungen vorgenommen. Besonders jungen und unsicheren Radfahrern möchte die Stadtgemeinde aber schon jetzt die Nutzung des abgetrennten Weges ans Herz legen: "Insbesondere Familien mit Kindern bitten wir in den wenigen Wochen, bis die Markierungen angebracht werden können, den Weg trotzdem zu nutzen, weil es einfach sicherer ist", erklärt Bauamtsleiter Wolfgang Schenk.
Kein Felsen-Crash
Mit Betonleitwänden wurde der Radweg vom Felswurf, der die Kläranlage einfasst, getrennt, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten. Durch die klare Abgrenzung sinkt nun das Risiko, die Steine zu streifen und so zu stürzen.
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