Bei Kontakt-Plattformen Online-Abos nicht bezahlt
Wegen versuchten Betruges, falscher Beweisaussage und Vortäuschen von mit Strafe bedrohten Handlungen wurde ein Pensionist vor Gericht zitiert.
STETTELDORF / STADT KORNEUBURG. Nach dem Abschluss von Online-Abos bei mehreren Sexkontakt-Plattformen sah er sich auf einmal mit Forderungen von schlappen 3.600 Euro konfrontiert. Um seiner Zahlungspflicht zu entgehen, marschierte er zur Polizei und behauptete wahrheitswidrig, ein Unbekannter müsse sich seiner Identität bedient und die Kontaktinformationen bezogen haben. Dies war jedoch auf Grund seiner IP-Adresse leicht widerlegbar.
Vor Gericht war der Sexhungrige geständig und pochte auf eine teilweise Schadensgutmachung. Richter Manfred Hohenecker stellte das Verfahren für eine zweijährige Probezeit vorläufig ein.
Autor: Michael Rath
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