EU und Du
Dank EU: LEADER bringt uns in Bewegung
Die LEADER Region Weinviertel Donauraum fördert Projekte in Sachen Infrastruktur und Mobilität.
BEZIRK KORNEUBURG. Der Bezirk Korneuburg will zur Vorzeigeregion in Sachen Mobilität werden. Verschiedenste Projekte sind oder werden zukünftig auf Schiene gebracht, um einerseits die Gemeinden besser zu vernetzen und andererseits für die notwendige Infrastruktur – etwa in Sachen E-Mobilität – zu sorgen. Gefördert und unterstützt werden diese Projekte von der LEADER Region Weinviertel Donauraum, der KEM 10, also der Klima- und Energiemodellregion 10vorWien, und somit auch durch finanzielle Mittel aus dem EU-Fördertopf.
Mobil in 6 Schritten
Bereits im Juni 2017 haben sich sechs LEADER-Gemeinden auf ein gemeinsames Projekt verständigt, um zukunftsweisende Maßnahmen umzusetzen. "Dieses Projekt ist ein weiterer Meilenstein, der das Interesse an unserer Wohnregion unterstreicht, die Lebensqualität der Bürger verbessert und die Möglichkeiten abseits des Individualverkehrs betont", erklärte damals Landtagsabgeordneter Hermann Haller.
Die Bandbreite der Konzepte reicht dabei von Raumplanung, Verkehrsplanung bis hin zur Gestaltung öffentlicher Räume: Etwa die Verbindung Werft – Zentrum Korneuburg, "Grätzl-Oasen" in Langenzersdorf, Schulwegfahrplan und -lückenschluss in Niederhollabrunn und vieles mehr.
Dank EU unter Strom
Durch das Bereitstellen entsprechender Infrastruktur sollen auch alternative Fortbewegungsmöglichkeiten gefördert werden. So hat sich etwa die KEM 10 zum Ziel gesetzt, im heurigen Jahr 18 neue E-Ladestationen in der Region Weinviertel Donauraum zu errichten. Erst vergangene Woche wurde in diesem Rahmen die neue E-Tankstelle in Enzersfeld eröffnet. Zudem kann man bereits in Bisamberg, Großrußbach, Hagenbrunn, Harmannsdorf, Langenzersdorf, Leobendorf, Rußbach, Sierndorf und Spillern Strom tanken.
Mobilität ist Trumpf
Um bestens informiert zu sein, lud die LEADER Region im April 2018 auch zur ersten Mobilitätstagung ein, bei der gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten im Mittelpunkt standen.
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