Der Dieb, der mit seinem Auto im Gatsch stecken blieb
UNTERZÖGERSDORF/KORNEUBURG (mr). Der 30-jährige angeklagte Tscheche ist für die österreichischen Strafverfolgungsbehörden kein Unbekannter: In Österreich ist er dreimal wegen Einbruchsdiebstählen und in seiner Heimat ebenfalls einschlägig vorbestraft. Kaum aus der letzten Strafhaft entlassen, versuchte er in Gesellschaft eines bereits verurteilten Landsmannes von einem Lagerplatz in Unterzögersdorf Reifen und Alufelgen zu stehlen, wurde aber von der Alarmanlage vertrieben.
Im Wald festgefahren
Auf der Fahrt Richtung Heimat blieb er im Bezirk Horn auf einem Waldweg mit seinem Auto stecken. Er bekam das Fahrzeug zwar mit Hilfe von, aus einem Wohnwagen gestohlenen, Seilen und Spaten wieder flott, allerdings hatte sich ein misstrauischer Waldviertler das Kennzeichen notiert. Nach der Auslieferung an Österreich, stand der Berufsverbrecher vor einem Schöffensenat des Landesgerichtes Korneuburg unter dem Vorsitz von Xenia Krapfenbauer.
Wegen gewerbsmäßigem Einbruchsdiebstahl fasste er zweieinhalb Jahre Haft aus. Rechtskräftig!
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