Es raucht und brennt beim "Reijnders"
Groß angelegte Einsatzübung der Feuerwehren Leitzersdorf und Wiesen auf dem Autowerkstätten-Areal von Erik Reijnders.
BEZIRK KORNEUBURG | LEITZERSDORF. Sicherheit hat für Firmenchef Erik Reijnders oberste Priorität. Und weil es in letzter Zeit immer wieder zu Bränden in Autowerkstätten gekommen war, setzten sich Reijnders sowie Michael Zehetmayer, Manuel Kreuzmann und Paul Küpper zusammen und entwarfen ein umfangreiches und ausgeklügeltes Übungsszenario für die Freiwilligen Feuerwehrleute von Leitzersdorf und Wiesen. Und während für die Firma selbst ein umfangreiches Brandschutzkonzept erstellt wurde, hatten die Florianis beste Voraussetzungen für eine realistische und fordernde Übung.
Viel Rauch und Personen in Gefahr
Die Reijnders-Werkstätte wurde für diesen Zweck komplett verraucht. Zudem wurde angenommen, dass sich drei Personen und ein Kind dort befinden und vermisst werden. Das Szenario: Eine Person lag einklemmt unter einer Hebebühne, außerdem befinden sich Schweigasflaschen und leicht brennbare Flüssigkeiten im Gebäude. Auch Firmen-Chef Erik Reijnders selbst "spielte" mit, half einerseits mit wichtigen Informationen aus, versuchte andererseits jedoch immer wieder gezielt, den Einsatzleiter Markus Glassl aus dem Konzept zu bringen.
"Es war eine äußerst gelungene und sehr realitätsnahe Einsatzübung", erklärt Leitzersdorfs FF-Kommandant Manfred Kreitmayer abschließend. "Respekt für den schweißtreibenden Einsatz aller Feuerwehrmitglieder. Genau solche Übungen verhelfen der Feuerwehr im Ernstfall, rasch und effizient zu agieren."
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