Vorfreude auf Weihnachten
In der Gwölb-Laube zieht das Kunsthandwerk ein
Knapp einen Monat lang zieht in der Weihnachtslaube des Korneuburger Gwölb wieder das Kunsthandwerk ein. So ein kleiner aber feiner Adventmarkt will vorbereitet werden, außerdem ist die Vorfreude bei allen Beteiligten schon groß.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. 2018 öffnete er das erste Mal seine weihnachtlichen Pforten, der kleine Adventmarkt in der Weihnachtslaube des Korneuburger Kult-Lokals Gwölb. Er soll nicht nur altes Handwerk bewahren und zeigen, sondern auch eine Plattform für Künstlerinnen sein – zum Vernetzen, zum Austausch, zum Inspirieren, erzählt Initiatorin Eva Sofer-Scheibreithner:
"Wir wollen Besucherinnen und Besucher sowie Künstlerinnen barrierefrei verbinden. Gleichzeitig wird modernes und traditionelles Handwerk präsentiert – von Klosterarbeiten, Christbaumschmuck und genähten Bildern bis hin zu modernen Resinbildern."
Abwechslungsreiches Programm
Jeden Mittwoch gehört die "Adventmarkt-Bühne" dem alten Handwerk. Von 18 bis 20 Uhr sind Fritzi Seidl und Elfriede Navratil mit Spinnrad, Webrahmen und Nadelfilzen zur Stelle. Wer ihnen über die Schulter blickt erfährt Interessantes. Von 1. bis 22. Dezember, jeweils ab 17 Uhr, wechseln sich zudem die Künstlerinnen ab.
"Ab 17 Uhr gibt es täglich, außer Sonntag, Montag und feiertags, verschiedenstes Kunsthandwerk zu sehen",
lädt Sofer-Scheibreithner schon jetzt ein. Auch Brigitte Dusek, Claudia Hochmeister, Brigitta Lindenthal und Christine Petsch stehen schon in den Startlöchern. Sie werken das ganze Jahr über, für den kleinen aber feinen Adventmarkt im Gwölb sind sie bestens vorbereitet. Nur eines wünschen sie sich:
"Bitte kommen. Wir freuen uns über Besucher. Nur so kann Kunsthandwerk und altes, manchmal schon leicht in Vergessenheit geratenes Handwerk, erhalten und am Leben bleiben."
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