Unfall in Korneuburg
Mutter und Sohn schwer verletzt, Hund tot
Kollision im Kreuzensteintunnel endete für kleinen Hund tödlich, er starb in den Armen seiner Besitzer..
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Warum die 45-jährige Frau, die im Auto mit ihrem neunjährigen Sohn und einem kleinen Hund unterwegs war, im Tunnel Kreuzenstein auf einmal von der Fahrbahn abkam und dann auch noch mit dem sogenannten Aufpralldämpfer bei der Autobahnabfahrt kollidierte, ist bis jetzt unbekannt.
Kurz Durchatmen konnten die Feuerwehrleute von Korneuburg und Langenzersdorf, die sofort alarmiert wurden, zum Glück, als sie am Unfallort ankamen. Denn weder Mutter noch Sohn waren im komplett zerstörten Auto eingeklemmt. Zufällig war nämlich zur selben Zeit, als der Unfall passierte, ein Mitarbeiter der MA70, der Berufsrettung Wien, auf dem Weg nach Hause. Er kümmerte sich, gemeinsam mit weiteren Verkehrsteilnehmern, bereits um die Verletzten. Bis zum Eintreffen der Rettung unterstützten dann auch die Feuerwehrleute dabei.
Hilfe kam zu spät
Während Mutter und Sohn mit Verletzungen unbestimmten Grades vor Ort noch von einem eingeflogenen Notarzt und später dann von der Rettung ins Wiener SMZ-Ost gebracht wurden, kam die Hilfe für den kleinen Hund zu spät. Als die Florianis eintrafen, hielten die Unfallopfer ihr Haustier in den Armen. Bei einer genaueren Untersuchung musste man jedoch feststellen, dass die Fellnase kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Trotz Sauerstoff und Herzdruckmassage konnte dem Tier nicht geholfen werden. Es wurde in die AniCura Tierklinik nach Korneuburg gebracht.
Sperre und Stau
Für gut eine Stunde musste der Tunnel Kreuzenstein für den Verkehr gesperrt werden. Eine weitere halbe Stunde später waren auch die Feuerwehrleute mit dem "Aufräumen" fertig und konnten ins FF-Haus zurückkehren.
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