Naschecken und Hochbeete
Eine Stadt, nicht nur zum Verlieben, sondern auch zum Essen – das soll Korneuburg werden.
Sie haben sie sicher schon im letzten Jahr entdeckt, die Hochbeete am Korneuburger Hauptplatz. Heuer gibt es gleich zwei weitere, von denen man naschen, ernten und genießen kann. Denn Korneuburg und Umwelt-Stadtrat Alfred Zimmermann haben sich ganz dem Motto "Essbare Stadt" verschrieben.
In diesem Rahmen werden jedoch nicht nur die Hochbeete von Bürgern gepflegt und abgeerntet, das darf übrigens jeder, der daran vorbei geht, auch Erdbeete, Obstbäume sowie Nasch-ecken mit Obststräuchern auf den Spielplätzen sind geplant. Und wer künftig am Jugendtreff Villa vorbei Richtung Parkplatz Guggenbergerhalle geht, kann bald den "Weinrebenweg" entlangschlendern.
Bewusstsein schaffen
"Wir wollen den Kindern, aber auch den Erwachsenen zeigen, wo unser Essen herkommt und Bewusstsein für natürliche Lebensmittel schaffen", erklärt Zimmermann. So ist auch diese Woche in Korneuburg ganz der Umwelt gewidmet. Die Volksschul- und Neue Mittelschulkinder sammeln Müll in den Parks ein, basteln Nützlingshäuser und Nistkästen für Vögel. Das Material dafür, sowie die Hochbeete in der Stadt, wurden übrigens von den Poly-Schülern im Landesjugendheim hergestellt.
Zum Abschluss der Umweltaktionswoche wird am Samstag noch die Au gereinigt: Treffpunkt 10 Uhr, Scheibenstand.
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