Eingeweiht
Stockerau hat einen Friedensplatz

"Hausherr" Pfarrer Christian Brost und Bürgermeisterin Andrea Völkl baten zum gemeinsamen Gebet der vier Hauptreligionen. | Foto: Friedrich Doppelmair
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  • "Hausherr" Pfarrer Christian Brost und Bürgermeisterin Andrea Völkl baten zum gemeinsamen Gebet der vier Hauptreligionen.
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Interreligiöser Dialog am Platz vor der Evangelischen Lutherkirche.

BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. "Angesichts der Geschichte unserer Kirche als ehemalige und im Nationalsozialismus enteignete Synagoge glauben wir, dass besonders dieser Platz geeignet ist, die Sehnsucht der Menschen nach Frieden widerzuspiegeln", erklärt Kurator Gert Lauermann die Standortwahl des Friedensplatzes vor der Kirche. Auf dem Friedensplatz steht die Friedenssäule mit dem Textband: „Es möge Frieden auf Erden werden“. Auf dieser Säule haben schon dutzende Menschen ihrem Friedenswunsch durch das Kleben eines Mosaiksteinchens Ausdruck verliehen. So ist der Friedensplatz auch ein Platz der Hoffnung.

Ein Wegweiser der anderen Art kennzeichnet den Friedensplatz. | Foto: Friedrich Doppelmair
  • Ein Wegweiser der anderen Art kennzeichnet den Friedensplatz.
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Bürgermeisterin Andrea Völkl ist es ein besonderes Anliegen, nach einer längeren Pause den interreligiösen Dialog wieder aufleben zu lassen. Ihr Anliegen wurde durch die Glaubensvertreter der katholischen Kirche, der evangelischen Kirche, der jüdischen Gemeinschaft und der islamischen Glaubensgemeinschaft mit einem gemeinsamen Gebet zur Platzeinweihung unterstützt. Pfarrer Christian Brost wünscht sich jetzt noch, dass die Lutherkirche in Friedenskirche umbenannt wird, was ziemlich sicher nicht so einfach werden wird.

"Hausherr" Pfarrer Christian Brost und Bürgermeisterin Andrea Völkl baten zum gemeinsamen Gebet der vier Hauptreligionen. | Foto: Friedrich Doppelmair
Ein Wegweiser der anderen Art kennzeichnet den Friedensplatz. | Foto: Friedrich Doppelmair

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