Unsere Helden in Slowenien

Josef Fritz und Patrick Fletzberger waren drei Tage lang in Slowenien im Einsatz.
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ZRECE/BEZIRK. "Bäume und Strommasten sind umgeknickt wie Streichhölzer. Da war unglaublich viel Schnee und Eis", erzählen Josef Fritz und Patrick Fletzberger von der FF Hausleiten. Sie waren zwei der über zehn Feuerwehrleute aus dem Bezirk, die der Eis-Hölle in Slowenien trotzten und sofort zu Hilfe eilten. "Das ging alles unglaublich schnell. Ich hab den Anruf bekommen und eine halbe Stunde später war ich schon unterwegs", erinnert sich Fritz. Lang gezögert haben die Beiden nicht. "Wir haben das mit der Arbeit abgeklärt, als feststand, dass wir frei bekommen, ging´s schon los", schildert Fletzberger, der schon einmal im Katastrophenhilfsdienst war. "Damals war ich mit dem Roten Kreuz in Ungarn, als die Leute auf der Autobahn eingeschneit waren."

Eis-Hölle

Durch die prekäre Wetterlage ist die bestehende Infrastruktur in weiten Teilen Sloweniens zusammengebrochen. Auch Mitglieder der Feuerwehren Langenzersdorf, Sierndorf und Spillern sind und waren im Einsatz. Am Dienstag begibt sich auch die FF Stockerau auf die Reise nach Slowenien.

Bevölkerung mit Strom versorgt

Jener, in Stockerau stationierte, Notstromgenerator wurde von den Mitgliedern der FF Sierndorf zu Beginn des Hilfseinsatzes in das Krisengebiet verlegt und dort stationiert. Durch die Mitglieder der Feuerwehr Hausleiten erfolgte die Ablösung für die Kameraden aus Sierndorf. "Wir haben dafür gesorgt, dass der Generator läuft. Mit dem Strom haben wir vor allem die örtlichen Bauernhöfe versorgt", erzählt Fritz.
Der Dank der Slowenischen Bevölkerung war groß. "Viele haben dort Deutsch gesprochen. Sie waren sehr freundlich, haben uns sogar zum Essen eingeladen. Am letzten Abend gab es sogar ein Essen mit dem Bürgermeister. Die haben uns komplett versorgt."

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