Von der Befreiung zur Freiheit
Korneuburg von 1945 bis 1955
Im Korneuburger Museumsverein stehen die Rädchen niemals still. Schon jetzt machen sich die Mitglieder an die Planung und Vorbereitung der Sonderausstellung "Von der Befreiung zur Freiheit", die im Herbst 2015 der Bevölkerung die Geschichte Korneuburgs zwische 1945 und 1955 erzählen soll. "Es soll das Geschehen vor, während und nach der Befreiung durch die Rote Armee dargestellt werden, die langsame Normalisierung des Alltages und der Wiederaufbau in der Stadt", erklärt Otto Pacher vom Museumsverein.
Verein bittet um Mithilfe
Der Museumsverein bittet daher um die Hilfe der Bevölkerung in Form von leihweiser Überlassung von Fotos, Filmmaterial, Plakaten, Aufrufen der Besatzungsmacht, Dokumenten, Tage- und Schulbücher, Briefen, Ansichtskarten und vieles mehr aus dieser Zeit, die besonders Korneuburg und die umgebenden Ortschaften betreffen.
Ebenfalls werden Zeitzeugen, die Kenntnis besonderer Geschehnisse aus der Zeit von 1945 bis 1955 haben, um Kontaktaufnahme mit dem Museumsverein. "Leihgaben werden selbstverständlich registriert, ausgewertet, bestens verwahrt und nach Vereinbarung wieder zurückgegeben", erklärt Pacher.
Wer mit dem Museumsverein in Kontakt treten will, kann dies persönlich jeden Sonntag von 9:00 bis 12:00 Uhr (Dr. Max Burckhard-Ring 11) tun, telefonisch unter 02262/72533 (SO - MI 9:00 - 12:00 Uhr) oder per Mail an museumsverein.korneuburg@gmx.at!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.