Was die Feuerwehr macht, wenn der Strom weg ist
Im Unterabschnitt Rußbach-Stetteldorf wurde ein großflächiger Stromausfall simuliert.
Das Einsatzszenario war die Aufrechterhaltung der Kommunikation über den Funk, obwohl keine Stromversorgung vorhanden ist.
RUSSBACH/STETTELDORF. Die Übungsausarbeiter unter der Leitung des Unterabschnittskommandanten Albert Kainzbauer konnten dabei prominente Übungsbeobachter, unter anderem den Bezirkskommandanten Stellvertreter Hannes Holzer, sowie den Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Abschnittes Stockerau, Manfred Kreitrmayer begrüßen.
Alles finster
Nachdem das Feuerwehrhaus von Stetteldorf "künstlich" heruntergefahren wurde und das Notstromaggregat zum Einsatz kam, begannen die Einsatzkräfte ihre Einsatzbereiche abzufahren, um Einsatzszenarien abzuarbeiten. Zeitgleich wurden in den diversen Räumen lokale, als auch überregionale Einsatzstäbe gebildet, um einen reibungslosen Ablauf der Übung zu gewährleisten.
Bei der abschließenden Einsatzbesprechung wurden sämtliche Erkenntnisse der Übung besprochen. KREITMAYER betonte in seinem Resümee der Übung, dass bei einem nie erhofften Szenario der Unterabschnitt 6 trotz allem bereits für so einen Fall gerüstet ist und das ausgearbeitete Konzept sicherlich als Grundlage für sämtliche Konzepte im Abschnitt Stockerau herangezogen werden kann. Die wichtigste Erkenntnis des Abends war jedoch, dass man in so einem Anlassfall sich darauf verlassen kann, dass Hilferufe gehört werden und die Unterstützung der umliegenden Feuerwehren gewährleistet ist.
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