Gemeinde & Anrainer gegen Lärmschutz
LEOBENDORF
Bgm. Karl Stich traute seinen Ohren nicht, als er vergangene Woche seitens Bonaventura hörte, dass die entlang der B3 und B305 geplanten 2,5 Meter hohen Lärmschutzwände nun doch gebaut werden müssen. Sowohl Asfinag als auch Ministerium drängen auf die im UVP-Verfahren 2007 festgelegten Lärmschutzmaßnahmen, die in den nächsten drei Monaten umgesetzt werden müssen. Bereits im Februar 2009 wurde auf Grund von Einsprüchen der Marktgemeinde Leobendorf und Anrainern vom Ziviltechnikbüro Rinderer & Rossmann ein Gutachten erstellt, in dem festgestellt wurde, dass sich seit der UVP 2007 wesentliche Voraussetzungen geändert haben. „Für die Umfahrung Tresdorf an der B6 ist kein Geld vorhanden, für diesen Unsinn schon“, ist Bgm. Stich verärgert und will bei LH Pröll intervenieren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.