SPÖ-Frauen fordern "Halbe Halbe"
Frauen und Männer sollen sich die bezahlte und unbezahlte Arbeit fair teilen. "Halbe Halbe, weil’s gerecht ist", ist nicht nur das Motto der Frauentags-Kampagne der SPÖ-Frauen am Internationalen Frauentag, sondern auch von SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzender Patricia Katsulis, Enzersfeld Parteiobfrau Helga Ronge sowie von Gemeinderätin Herolinda Januzi aus Spillern.
BEZIRK KORNEUBURG. Die Erwartungen an Partner und Partnerschaft sowie Arbeitsteilung haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Trotzdem finden sich viele Frauen nach der Geburt des ersten Kindes in kürzester Zeit wieder in alten Rollenmustern wieder.
"Damit wir in der Gleichstellung vorankommen, muss sich rasch etwas ändern. Es braucht gute Gesetze. Die skandinavischen Länder zeigen, dass Halbe-Halbe möglich ist. wir sind in Österreich noch weit davon entfernt. Wir wollen mit unserer Kampagne aufrütteln und zum Nachdenken anregen. Wir wollen zeigen, wie es gerechter gehen könnte und warum davon alle profitieren",
sagt die neue Bezirksfrauenvorsitzende von Korneuburg, Patricia Katsulis.
Und so liegen rund um den Frauentag auch in den hiesigen Gastrobetrieben, Kinos und an anderen Veranstaltungsorten in ganz Österreich "rote Karten" mit konkreten Forderungen auf: 4-Tage-Woche, verpflichtende Väterkarenz, Lohntransparenz und Steuergerechtigkeit, die auch Frauen nutzt.
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