Stockerau zeigte Klasse

Sven Haferl traf gegen eine sehr gut gestaffelte HCK-Abwehr. | Foto: privat

Nach der Niederlage in St. Pölten ging es am Samstag bereits zum nächsten schweren Auswärtsspiel nach Klagenfurt zum HCK.
Das Ziel der Stockerauer: 2 Punkte aus Klagenfurt im Gepäck mit nach Hause zu nehmen, um einen großen Schritt in Richtung Aufstiegs-Play-Off zu machen.
Die Partie begann für den UHC etwas holprig. Das Angriffsspiel der Aufbaupositionen funktionierte nicht wirklich, lediglich Daniel Forrai ließ seine Klasse aufblitzen und verwertete seine Chancen. Im Gegensatz brachte der HCK immer wieder seinen Kreisläufer gut in Position, der auch seine Chancen verwertete und die Aufbauspieler fanden zusätzlich Lücken in der löchrigen Stockerauer Abwehr. Daraus resultierte für die Heimischen ein 7:3-Spielstand nach 12 Minuten.

UHC kam langsam auf Touren
Ab diesem Zeitpunkt kam der UHC langsam auf Touren. Sven Haferl und Josip Simunic trafen gegen eine sehr gut gestaffelte HCK-Abwehr aus sehr schwierigen Positionen und die Chancen, die sich ergaben, wurden besser genutzt. Bereits in der 18. Minute konnte man auf 9:9 gleichziehen. Leider verbesserte sich das UHC-Abwehrverhalten in der ersten Halbzeit kaum und so gingen die Klagenfurter mit einem Vorsprung von 2 Toren in die Kabine.
Nach der Pause ein ausgewechseltes Stockerauer Team: Power pur war angesagt. Das Abwehrverhalten war aggressiv und die Kärntner kamen kaum zu Torwürfen. Die wenigen, die die Gegner aufs Tor brachten, hatte Zsolt Varga meist unter Kontrolle. Die Angriffe der Lenaustädter wurden schneller und konzentrierter abgewickelt, die Chancen wurden geduldig herausgespielt und zum richtigen Zeitpunkt abgeschlossen. In der 45. Minute stellte Martin Schierer auf 22:18 für Stockerau, bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Klagenfurter nur 3 Treffer in der zweiten Spielhälfte erzielt.
Danach fiel beim UHC Stockerau der Schlendrian ein, die Möglichkeiten, sich weiter abzusetzen, wurden nicht genutzt und das Spiel blieb bis zum Schluss spannend. Pontasch-Müller nervte mit seinen gut angetragenen Flügelwürfen die Stockerauer Abwehr und Torhüter Zsolt Varga, doch den Rest der Kärntner Angriffsformation hatten die Lenaustädter gut im Griff.

Dann die letzte Spielminute
Plus 3 für Stockerau und 7-Meter für den HCK – Coach Gasperov wollte noch den Torwart tauschen, doch die souveränen CL-Schiedsrichter Kaschütz/Reisinger sahen dies als Unsportlichkeit und präsentierten Zsolt Varga die gelbe Karte. Zsolt blieb im Tor und hält seinen ersten 7-Meter in diesem Match. Somit war das Spiel gelaufen und Stockerau trat als verdienter Sieger die Heimreise an.

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