Faschings-Supergau
Brand bei Kuchen-Peter in Hagenbrunn
Jeder dritte Krapfen, der in Österreich verspeist wird, kommt aus der Hagenbrunner Backstube von Kuchen-Peter. Um ein Haar hätte man, einen Tag vor dem FaschingsdienstAG, jedoch nicht mehr produzieren können. Ein Brand sorgte für den abrupten Stillstand und das mitten in der krapfenstärksten Zeit des Jahres.
BEZIRK KORNEUBURG | HAGENBRUNN. Eine der zwei Krapfenanlagen hat zu brennen begonnen. Warum, das weiß man noch nicht. Die Ermittlungen und Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren.
"Bei all den Schwierigkeiten, die ein Brand dieser Art für ein Unternehmen bedeutet, sind wir vor allem froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist",
sagt die Eigentümer-Familie Györgyfalvay. Stolz ist man auch auf den Zusammenhalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
"Bereits kurz nach Brand-aus am frühen Nachmittag des 12. Februars standen sie wieder zur Stelle. Sie haben bewiesen, dass unser Firmenleitsatz ’gemeinsam sind wir stark’ auch aktiv gelebt wird."
Glück gehabt
Sofort wurde mit den Reinigungsarbeiten begonnen, das eigentlich Unmögliche wurde möglich gemacht. Bereits wenige Stunden nach dem Brand war die Produktionshalle, die auf Grund der starken Rauchentwicklung sehr verrußt war, wieder einsatzbereit. Nach einer ersten Bestandsaufnahme konnte festgestellt werden, dass nur eine der beiden Krapfenanlagen betroffen war. Die noch verbliebene konnte gegen Mitternacht wieder ihre Arbeit aufnehmen.
"Wir sind überzeugt, dass wir wieder gestärkt aus dieser Situation hervorgehen. Zuverlässigkeit und ein hohes Maß an Lösungsorientierung sind wichtige Bestandteile unserer gelebten Firmenphilosophie, auf die wir alle vertrauen können."
Große Dank richtet Familie Györgyfalvay auch an die Freiwilligen Feuerwehren Hagenbrunn, Enzersfeld und Königsbrunn, die rasche Hilfe leisteten.
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