CLAAS-Mähdrescher beherrschen nicht nur die Straßen

Die Leiter des Claas Regionalzentrums Austria & Adria vor Claas Traktoren und einem Mähdrescher. | Foto: Knogler
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SPILLERN (km). Die Mähdrescher des Landmaschinenherstellers CLAAS mit Hauptsitz in Deutschland sind die Nummer eins am europäischen Markt. Um mit dem Service für die großen Landmaschinen näher bei den Kunden zu sein, gründete CLAAS 2011 in Spillern das Regionalzentrum Austria & Adria. Auf einer Fläche von 2.100 Quadratmetern errichtete die Firma ein großes Ersatzlager mit rund 23.000 Positionen, die genau auf die zu betreuenden Maschinen in Österreich, Slowenien und Kroatien abgestimmt sind. „Nie zuvor waren so viele Ersatzteile in Österreich flächendeckend über das Händlernetz verfügbar. Ersatzteile, die trotzdem weder in Spillern noch über Händler erhältlich sind, werden über Nacht aus Deutschland zugestellt“, erklärte Vertriebsleiter Wolf von Wendorff. Gerade während der Ernte, wenn es oft auf Stunden ankommt, garantiert CLAAS auch an Wochenenden und in der Nacht durchgehende Erreichbarkeit.
Außer der umfangreichen Palette von Mähdreschern umfasst das Angebot des Landmaschinenherstellers Klein- und Weinbautraktoren ab 72 PS bis zum 524 PS starken Xerion Großtraktor, Futtererntemaschinen, Pressen, Teleskoplader und mehr. Der Vertrieb von Maschinen und Ersatzteilen wird über den Handel abgewickelt. Im Rahmen von CLAAS Global Sales unterstützen die 30 Mitarbeiter am Standort Spillern die Händler in den Bereichen Service, Ersatzteil- und Maschinenberatung. Zusätzlich finden in Spillern fast durchgehend Schulungen für Vertriebspartner und Kunden statt.
Nach den ersten eineinhalb Jahren Tätigkeit freut sich CLAAS Austria & Adria über eine stabile Geschäftsentwicklung. Deutliche Steigerungen gibt es im Bereich Traktoren und Futtererntemaschinen. Von Spillern aus werden Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina betreut. Die Märkte sind bereits zum großen Teil erschlossen. Für einige Regionen werden allerdings noch kompetente Handelspartner gesucht. Als Zukunftsziele nennt Vertriebsleiter Wendorff Investitionen in die Produktentwicklung und den Ausbau des Händlernetzes.

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