Bezirk Korneuburg: Die Entwerter bleiben
- Lukas Mandl, Karl Wilfing und Hermann Haller sind erleichtert: Zehn Entwerter bleiben im Bezirk erhalten.
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Verhandlungen zwischen VOR und ÖBB erfolgreich: Entwerter bleiben an Hotspots rund um Wien – Streifenkarte Zone 100 kann gezwickt werden.
BEZIRK KORNEUBURG. Mit der Tarifreform des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR) ist ein einheitliches Tarifschema für die Bundesländer Wien, NÖ und Burgenland in Kraft getreten. Eine Problematik, die durch den Entfall der ÖBB-Fahrschein-Entwerter entsteht, ergibt sich jedoch für viele Fahrgäste aus dem Wiener Umland. Denn spezielle Fahrscheine – etwa die 8-Tage-Klimakarte oder die 2-Fahrten-Wien-Seniorenkarte – können derzeit außerhalb Wiens nicht bei Fahrtantritt entwertet werden. Viele Öffi-Nutzer klagen bereits über finanziellen Mehraufwand.
Entwerter wieder in Betrieb
"Hier braucht es eine Lösung mit Hausverstand, um den öffentlichen Verkehr weiter attraktiv zu halten. Es kann nicht sein, dass man nun Vorverkaufs-Streifenkarten für Wien nicht mehr entwerten kann", stellt Verkehrslandesrat Karl Wilfing klar und freut sich über eine gemeinsame Lösung von VOR und ÖBB. Denn die Entwerter bleiben nun an Hotspots rund um Wien erhalten. Jene, die bereits abgebaut wurden, werden wieder aufgestellt.
Zwicken an 10 Bahnhöfen möglich
"Wir haben viele Fahrgäste, die auch weiterhin ihre Wiener Streifenkarte benutzen wollen. Die Klagen aus der Bevölkerung waren groß", können die Landtagsabgeordneten Hermann Haller und Lukas Mandl aus vielen Gesprächen berichten.
Die Fahrschein-Entwerter bleiben im Bezirk Korneuburg an zehn Bahnhöfen erhalten: Bisamberg, Gaisruck, Hausleiten, Kapellerfeld, Korneuburg, Langenzersdorf, Leobendorf-Burg Kreuzenstein, Seyring, Spillern und Stockerau.
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