Für den Katastrophenfall gerüstet
Fortbildung beim Roten Kreuz
BEZIRK KORNEUBURG. Hochwasser im Bezirk Korneuburg 2013, Schneechaos in Ungarn: Der Katastrophenhilfsdienst vom Roten Kreuz ist mit Materialien, Personal und Know-how zur Stelle, wenn außergewöhnliche Situationen eintreten. Aber auch bei sogenannten Großschäden, also etwa Massenkarambolagen auf der Autobahn, treten die Mitarbeiter des Großschadens- und Katastrophenhilfsdienstes (KHD) vom Roten Kreuz auf den Plan.
Damit dies im Ernstfall schnell und effizient umgesetzt werden kann, wird kontinuierlich geübt und geplant sowie natürlich die Materialien gewartet.
Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen
Im Rahmen einer Fortbildung für neue KHD-Mitarbeiter stand beim Roten Kreuz nun die Zusammenarbeit mit den anderen Blaulichtorganisationen – Feuerwehr und Polizei sowie Bundesheer – auf dem Programm. Bezirksfeuerwehrkommandant Wilfried Kargl, Bezirkspolizeikommandant-Stellvertreter Alois Schnaitt sowie Martin Weiler vom Bundesheer referierten über deren jeweilige Aufgabenbereiche und Funktionen im Katastrophen- oder Großschadensfall. Die angehenden Mitarbeiter des KHD des Roten Kreuzes erfuhren so viel über die wichtigen Schnittstellen zwischen den einzelnen Organisationen.
Großes Anliegen
Der enge Kontakt ist dem Roten Kreuz, wie auch den befreundeten Organisationen, seit Jahren ein großes Anliegen. "Damit im Ernstfall alles glatt läuft, ist Vernetzung und gute Zusammenarbeit ausschlaggebend", betont Martin Strenn, Verbindungsoffizier des Rote-Kreuz-Bezirkskommandos Korneuburg.
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