Bezirk Krems
Die Lieblingsplätze der Promis
Bekannte Persönlichkeiten aus dem Bezirk Krems verraten Ihre Lieblingsplätze.
BEZIRK KREMS. "Wir sind so gesegnet mit wunderschönen Plätzen und Orten im Bezirk und in der Stadt Krems, dass ich mir schwer tue mit einer Wertung", schickt Josef Edlinger, der Abgeordnete zum NÖ Landtag des Kremser Bezirks, voraus. Aber er entscheidet sich doch: "Mein Kraftplatz ist im Wald bei der Holzarbeit."
Peter Molnar: Sonnenplatz mit Weitblick
Der Kremser Stadtrat Peter Molnar genießt an einem seiner „Lieblingsplätze“ bei den „Enzis“ neben dem Gasthaus Schwarzalm in Krems den Ausblick Richtung Stift Göttweig und die Kremser und Steiner Altstadt.
"Ich komme fast jeden Tag hierher, entweder mit Frau und Hund, oder als Jogger und Radfahrer. Ich bin ein richtiges „Sonnenkind“, der den Lauf der Sonne über das ganze Jahr verfolgt", erzählt Peter Molnar, "gleichzeitig freue ich mich als Klima- und Energieexperte auch jeden Tag über meine private Sonnenstromerzeugung. Ein „Sonnenplatz“ wie in Zadar auch in Krems würde mir gefallen - die Terrasse bei der neuen Badearena könnte für so ein Projekt geeignet sein."
Hannes Schrefl: daheim bei der Familie
Auch für den neuen Obmann der Jungen ÖVP, Hannes Schrefl, ist es bei der großen Auswahl an schönen Orten nicht einfach, den schönsten Platz im Bezirk zu küren. Aber weil er viel Zeit auf Achse, vor allen in Wien, verbringen muss, fällt seine Wahl auf das traute Heim mitten in der Kremser Altstadt. "Ich liebe es, bei meiner Familie zu sein", sagt der junge Politiker.
Gerald Leutgeb: Radprofi schätzt das Auf und Ab
"Ich komme durch meinen Sport viel in Österreich und umliegendes Ausland herum", sinniert der Kremser Radprofi Gerald Leutgeb, "es gibt viele schöne Plätze. Zu einen meiner Lieblingsplätze gehört die Wachau. Das Donautal und die ganzen kleinen Ortschaften entlang der Donau sind einzigartig."
Das Radtraining in unserer Gegend sei optimal. Man ist gleich aus der Stadt draußen, kann Bergfahren Trainieren (Jauerling, Seiberer, Grubberg) oder hügelig im Waldviertel oder Dunkelsteinerwald, oder man fährt ostwärts und Trainiert in der Ebene. "Es gibt viele Strecken mit wenig Autoverkehr", freut sich Gerald Leutgeb, "darum werde ich von viele Rennradfahrer beneidet."
Motorsport-Profi liebt den Hasenstall
Der Imbacher Motorsportler Alfred Fries und seine Frau Karin haben ein gemeinsames Hobby.
Nein - nicht das Rennfahren, sondern ihre über alles geliebten Hasen.
Sie genießen es, mit ihren vier verbleibenden Lieblingen, die mit ihren fast zehn Jahren auch schon ein beachtliches Alter erreicht haben, Zeit zu verbringen.
Familie Fries musste 2015 aus der Not heraus, als sie ihren damaligen Gartenplatz in Langenlois an ihren Besitzer abgeben mussten, ein Haus in Rehberg kaufen und renovieren und dessen Garten von Grund auf umgestalten, nur um schnellstmöglich für ihre Hasenbande ein neues vertrautes Heim zu schaffen.
In deren Garten gibt es viele Verstecke und ein grosszügiges Hasenhaus mit allem Luxus wie Heizung, Klimaanlage und sogar die Garage wurde an ihre Hasen abgetreten und umgestaltet.
"Unsere Hasen haben bald schon mehr Platz zur Verfügung als wir im Haus. Einer von ihnen, Browny, der Kleinste und der Schlimmste, wohnt bei uns im Schlafzimmer, da er immer wieder Unruhe und Stunk bei seinen Geschwistern erzeugt", berichtet Alfred Fries, "aber er kann von der Terasse in sein Gehege und von dort mit ihnen stänkern. Daher ist auch unser gemeinsamer Lieblingsplatz, wie schon zu erraten ist, bei unserer über alles geliebten Hasenbande."
Mit dem Wanderstuhl durch die Kellergasse
Hans Mittelbach und sein Freund Hans sind gemeinsam "Hans und Hans". Sie lieben die Rohrendorfer Kellergasse über alles und schnappten sich während des Sturmfestes jeder einen Sessel und ließen sich überall dort nieder, wo es ihnen gefiel.
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