Egon Schiele Gedenktafel

- hochgeladen von Gustav Strasser
Der "Kremser Museumsverein" hat nach einer Recherche von Gustav Strasser herausgefunden, dass der österreichische Maler, Egon Schiele, auch ein Jahr in Krems zur Schule ging. Er besuchte die damalige Realschule (heute Realgymnasium Ringstraße), verbachte aber mehr Zeit mit Spaziergängen in den Weinbergen rund um Krems, als im Klassenzimmer. Daher war seine Kremser Schulzeit (1901/02) nur von kurzer Dauer.
Während dieser Zeit logierte er bei seiner "Kostfrau" Katharina Pokorny, der Großmutter von Lieselotte Nuhr, in der Alleestraße, der heutigen Schillerstraße 12. Dort wird der Museumsverein am Donnerstag, dem 26. Juni, eine Gedenktafel anbringen, die Gustav Strasser entworfen hat.
Der Direktor des niederösterreichischen Landesmuseums, Dr. Carl Aigner, wird anlässlich der Enthüllung der Tafel einige Worte über Leben und Wirken Egon Schieles zum Besten geben, denn Egon Schiele hat auch zwei Zeichnungen der Stadt Stein angefertigt, die im Beseitz des "Leopold-Museums" in Wien verwahrt sind. Den Auftrag für diese beiden Bilder bekam er vom Weißenkirchner Kunstmäzen Ferdinand Hauer.
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