Krawuzi kapuzi! Kasperl war zweimal da

- Kasperl war zweimal da.
- hochgeladen von Manfred Kellner
Gleich zweimal kurz hintereinander war Kasperl in Langenlois – sehr zur Freude der Kinder.
LANGENLOIS (mk) Die Raiffeisenbank und die Sparkasse Langenlois boten den Kindern der Wein- und Gartenstadt kurz vor Ostern jeweils einen Kasperl-Auftritt in ihren Räumlichkeiten an. Beide Veranstaltungen waren gut besucht und kamen bestens an.
Am 28. März begrüßten Bettina Schieder und Michaela Groll vom Raiffeisen-Club-Team Langenlois im Saal der Bank am Kornplatz an die vierzig Kinder plus Begleiterinnen zu einem Kasperl-Nachmittag. Auf dem Programm: Alexander Stemer, der zwei flotte und spannende Kasperl-Theaterstücke mitgebracht hatte und dazu zwischen den Stücken als Luftballon-Clown auftrat. Die Kinder unterstützten Kasperl und seine Freunde bei ihren Abenteuern so lautstark, dass man denken konnte, es seien doppelt so viele da – etwa bei der Suche nach dem Stinkefax, der unbedingt unter die Dusche musste, weil er die Luft im gesamten Nimmerland verpestete. Dabei kam fast das gesamte Personal eines Kasperl-Theaters auf die Bühne: ein etwas trotteliger Zauberer, Kasperl selbst, das Krokodil, die Oma, der Polizist, der Stinkefax natürlich und die Prinzessin, die zum guten Schluss den erschöpft eingeschlafenen Kasperl zur Freude der Kinder mit einem Kuss wieder aufweckte. Und auch bei der Luftballon-Modellage hatten die Kinder ihre helle Freude – Alexander Stemer, der seit zehn Jahren als Clown auftritt und seit fünf auch mit dem Kasperl-Theater, überzeugte auch hier.
„Der Saal ist ja schon fast zu klein für all die großen und kleinen Zuschauer!“ freute sich Direktor Johann Auer von der Sparkasse Langenlois am 30. März 2018 bei der Begrüßung der Zuschauer, die „Kasperl, Strolchi und das Wunschtuch“ sehen wollten. An die hundert Kinder drängten sich vor der Bühne, ihre Begleiterinnen und Begleiter hatten auf den Sesseln Platz genommen. Das Sparefroh-Team war schon beinahe im Zweifel, ob denn alle Freunde des Puppenspiels in den Raum hineinpassen werden, doch am Ende ging sich alles aus. Die Zuschauer sahen ein weiteres Abenteuer des bekannten ORF-Kasperls – sehr schön auf das bevorstehende Osterfest ausgerichtet: Im Kasperl-Land hatte die Waldfrau Schlurfi dem Osterhasen mit einem angeblichen Wunschtuch seine Kiepe mit Ostereiern abgeschwindelt, doch Kasperl, der Hase und Strolchi machten sich auf, um sie zurückzuholen. „Glaubt nicht alles, was man Euch erzählt!“ – so die pädagogische Botschaft der Bühne, denn dass es ein Wunschtuch gar nicht gibt, hätte der Hase wissen können… Aber Kasperl, der Osterhase Hoppel und vor allem Strolchi konnten dann gemeinsam Frau Schurfi dingfest machen - und die Ostereier retten.
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