Lichtenau: 118 Kleindenkmäler online

Die Großgemeinde Lichtenau verfügt über zahlreiche sehenswerte Bildstöcke, Marterl und Kleindenkmäler. Sie sind Teil unserer Landschaft, Kultur und Identität.

Um die Informationen über unsere Denkmäler zu erhalten und zu digitalisieren, beteiligt sich die Gemeinde am Kooperationsprojekt „Kleindenkmäler – Zeichen unserer Kulturlandschaft“, das in 5 niederösterreichischen LEADER-Regionen durchgeführt wird.

Herr Richard Rauscher, der Anfang des Jahres in den Ruhestand verabschiedete Amtsleiter, fand 118 Objekte, die vermessen, recherchiert, beschrieben, fotografiert und dokumentiert wurden. Im Anschluss an die Recherche- und Erhebungsarbeiten gab er mit Unterstützung von Frau Berta Mayerhofer die gesammelten Daten professionell in eine Datenbank ein.

Das Team konnte auch auf zahlreiche Informanten zurückgreifen. Mag. Johann Ennser, Experte der ARGE der Flur- und Denkmalforscher NÖ, kontrollierte die eingegebenen Daten und unterstützte zusätzlich mit seinem Fachwissen.

Durch diese herausragende Leistung, können Interessierte ab sofort alles Wissenswerte zu den Lichtenauer Kleindenkmälern auf der Homepage www.kleindenkmal.at abrufen.

Bürgermeister Andreas Pichler: „In unserer Gemeinde befinden sich zahlreiche wertvolle, großteils gut erhaltene Natur- und Kleindenkmäler. Um das Wissen und die Informationen zu den Kleindenkmälern zu erhalten und für Interessierte im Internet nachlesbar zu machen, wurde in den letzten Monaten sehr viel Zeit und Herzblut aufgewendet. Mein Dank geht an unseren ehemaligen Amtsleiter Richard Rauscher und an Frau Berta Mayerhofer, denen es gelungen ist durch intensive Recherche und Eingabearbeiten 118 Lichtenauer Kleindenkmäler zu digitalisieren.
Danke für diese bemerkenswerte Leistung. Ich lade Sie herzlich ein, besuchen Sie die Homepage www.kleindenkmal.at und informieren Sie sich über unsere Natur- und Kleindenkmäler.“

Das Projekt „Kleindenkmäler – Zeichen unserer Kulturlandschaft, das die Digitalisierung von Klein- und Flurdenkmälern zum Ziel hat, wird in Zusammenarbeit von 5 niederösterreichischen LEADER-Regionen umgesetzt. Das 3-Jahres Projekt wird aus Mitteln von EU (Leader), Bund und Land gefördert.
Eine Broschüre wird in den nächsten Monaten gedruckt und publiziert.