Neuerlicher Brand in Kremser Galvanisierungsbetrieb
Einsatzkräfte mussten Brand löschen im Galvanisierungsbetrieb
Es brannte neuerlich in den Hallen des Galvanikbetriebes, das Bild auf der Anfahrt war ähnlich - aber glücklicherweise nicht vom selben Ausmaß. Inmitten der vom letzten Brand zerstörten Anlagen kam es im Bereich einer der leeren Wannen zu einer Brandausbreitung. Kunststoffbehälter und Abfälle standen in Flammen.
Die ersten Trupps nahmen sofort mehrere Schaumrohre vor, schützen umstehende Arbeitsmaschinen und begannen mit der Brandbekämpfung. Hier haben sich die Tanklöschfahrzeuge mit Druckschaumzumischungsanlagen neuerlich gut bewährt. Nachdem sich der Brand zum Großteil auf den Brandschutt und abgetragene Hallenelemente des letzten Brandes beschränkte, konnte mit diesem zielstrebigen Angriff rascher Erfolg erzielt werden. Ebenso wurde jegliche Ausbreitung auf noch unbetroffene Teile der Produktion verhindert.
Bereits 45 Minuten nach der Alarmierung der ersten Einsatzkräfte war der Brand vollständig eingedämmt. Die örtlich zuständige Betriebsfeuerwehr Dynea verblieb noch vor Ort und übernahm die Brandwache. Diesmal wurden "nur" 350 Liter Schaummittel verbraucht.
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