Trotz Kritik
"Rechtsregel bleibt an allen Kreuzungen!"
Seit Anfang Juli gilt in der Mitterau die Tempobeschränkung von 30 km/h samt Rechtsverkehrsregel. In der Umgewöhnungsphase wird Kritik aus der Bevölkerung laut, die Rechtsregel sei zu verwirrend. Die zuständige Behörde beharrt auf die Rechtsregel an allen Kreuzungen.
KREMS. "Der 30er der Umwelt zuliebe und für Verkehrssicherheit ist ein guter Gedanke", ist auch VP-Ortsparteiobmann Fabian Haider überzeugt, dem aber aus der Bevölkerung immer wieder Beschwerden zugetragen werden.
Die Folge seien nämlich brenzlige Situationen für Verkehrsteilnehmer, insbesondere in der Göttweigergasse. „Es muss zum altbewährten und für alle gewohnten Vorrangstraßensystem zurückgekehrt werden“, so Vizebürgermeister Florian Kamleitner und Fabian Haider: „Denn die Änderungen sollten die Verkehrssicherheit erhöhen, doch an neuralgischen Punkten wurde genau das Gegenteil bewirkt.“ Es liegt im Verantwortungsbereich des Magistrats, eine entsprechende Änderung zu verordnen. „Und das so schnell wie möglich, bevor jemand zu Schaden kommt“, gibt Haider den Wunsch vieler Mitterauerinnen und Mitterauer weiter.
Rechtsregel bleibt an allen Kreuzungen!
Der Bereichsleiter für Bezirksverwaltung und Gemeindebehörde Hannes Zimmermann findet klare Worte, wenn es um die gewünschte Änderung der Regel geht: "Rechtsregel bleibt an allen Kreuzungen!"
Durch die Orientierungserfordernis der jeweiligen Kreuzung werde das Tempo verringert und die verordnete Temporeduktion wesentlich effektiver durchgesetzt als bloß durch Tempo 30 Schilder.
Zimmermann verspricht: "Die Polizei wurde nunmehr angewiesen die Rechtsregel zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden. Dies soll zu einer Beschleunigung der Umgewöhnung beitragen!"
Neuralgische Punkte laut Haider:
• Göttweigergasse – Schrebergasse
• Dr.-Gschmeidlergasse/ Einmündung Göttweigergasse
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