Stadt verzichtet auf Pestizide

Gegen Pestizide und für umweltfreundliche Unkrautvernichtung: Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer, Grünen-Gemeinderätin Sandra Mayer und die Imkerin Dietlinde Kisling beim Lokalaugenschein am Kremsfluss. | Foto: Stadt Krems
  • Gegen Pestizide und für umweltfreundliche Unkrautvernichtung: Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer, Grünen-Gemeinderätin Sandra Mayer und die Imkerin Dietlinde Kisling beim Lokalaugenschein am Kremsfluss.
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Umweltfreundlche Unkrautbekämpfung auf allen öffentlichen Flächen

KREMS. Die Stadt verzichtet auf den Einsatz von Pestiziden in öffentlichen Räumen und steigt auf umweltfreundliche Unkrautvernichtung um. Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bekräftigte dieses Bekenntnis mit seiner Unterschrift.

„Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen , verstärkt auf die Gesundheit der Kremserinnen und Kremser schauen und unsere Umwelt schützen“, sagt Bürgermeister Gegen Pestizide und für umweltfreundliche Unkrautvernichtung: Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer, Grünen-Gemeinderätin Mag. Sandra Mayer und die Imkerin Dr. Dietlinde Kisling beim Lokalaugenschein am Kremsfluss.Reinhard Resch. Mit seiner Unterschrift bekräftigte er, dass die Stadt Krems im gemeindeeigenen Einflussbereich keine Pestizide einsetzt, die nicht der EU-Bioverordnung und dem „Natur-im-Garten“-Gütesiegel entsprechen. Das bedeutet, dass die Stadt Glyphosat-hältige Pestizide verbannt hat und öffentliche Flächen nur mehr umweltfreundlich pflegt. „Durch den Verzicht auf Pestizide sollen unsere Grünflächen wieder vielfältiger, unsere Umwelt geschont und unsere Bienen geschützt werden“, erklärt Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer.

Als Alternative zum „Spritzmittel“ werden mechanische Verfahren und biologische Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt. So wurde eine motorbetriebene Wildkrautbürste angeschafft, mit der die StadtgärtnerInnen und MitarbeiterInnen des Wirtschaftshofes dem Unkraut auf Gehsteigen und in Rabatten zu Leibe rücken.
„Wie man am Beispiel der Stadt Krems sieht, gibt es ökologisch sinnvolle und auch nachhaltige Möglichkeiten“, sagt Gemeinderätin Mag. Sandra Mayer (Die Grünen). Sie begrüßt die Entscheidung: „Wir brauchen nicht noch mehr Gift in unserer Umwelt.“ Die Vielfalt der Bienenarten sei seit Ausbau der Landwirtschaft drastisch reduziert worden und die Gesundheitsgefährdung der Menschen durch Einsatz dieser Mittel dürfe nicht mehr länger geduldet werden.

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