Fahrplanverschlechterung für 2 Bahnhöfe
Etsdorfer Petition erreicht über 1000 Unterschriften!

von links nach rechts: Karl Pobenberger, Michaela Arndorfer, Annika Etz-Pertschy, Luise Etz, Marlene Etz, Franz Etz, Andreas Steyrer, Edith Glatz, Karl Molnar | Foto: Margit Pobenberger
  • von links nach rechts: Karl Pobenberger, Michaela Arndorfer, Annika Etz-Pertschy, Luise Etz, Marlene Etz, Franz Etz, Andreas Steyrer, Edith Glatz, Karl Molnar
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Eine Gruppe Etsdorfer BahnkundInnen will die massive Verschlechterung des Zugangebots in „ihren“ Bahnhöfen Etsdorf-Straß und Wagram-Grafenegg nicht hinnehmen und sammelt auch weiterhin Unterschriften im Rahmen einer Petition.

Obwohl beide Bahnhöfe im Einzugsgebiet von 4 Gemeinden (Grafenegg, Hadersdorf, Straß und Grafenwörth) liegen und der Bahnhof Etsdorf-Straß sogar für Bewohner von Hadersdorf eine beliebte Einstiegsstelle darstellt, gibt es den seit 8 Jahren gut funktionierenden 1-Stunden-Taktfahrplanes jetzt plötzlich nicht mehr: Der Fahrplan wurde untertags phasenweise auf ein 2-Stunden-Intervall ausgedünnt. Zusätzlich verlängern sich die (bisher zeitnahen) Umstiege in Knotenbahnhöfen teils um eine halbe Stunde.
Parallel dazu erhielten andere Bahnhöfe auf der Strecke Krems-Wien einen großteils durchgehenden 30-Minuten-Takt.

Gefordert wird ein fairer Fahrplan für alle Bahnhöfe: Das bedeutet für beide Bahnhöfe ein Zurückkehren zum lückenlosen 1-Stunden-Takt mit zeitnahen Umstiegen in allen Knotenbahnhöfen, Direktverbindungen für den Schulverkehr mit einheitlichen Ein- und Ausstiegsstellen und für PendlerInnen eine Verdichtung auf ein Halbstunden-Intervall zu Stoßzeiten.

Zughalte einschränken bedeutet keinen Mehrwert für die Mobilitätswende!
Die seit der Fahrplanumstellung gewonnenen Erfahrungen zeigen, dass der ausgedünnte und kompliziert aufgebaute Fahrplan mit unregelmäßigem Takt untauglich für Schul-, Berufs- und Alltagsfahrten (Arztbesuche, Einkaufen, Freizeitaktivitäten) ist. Verärgerte BürgerInnen werden zum vermehrten Autofahren gezwungen bzw. verleitet, ganz auf das Auto umzusteigen. Personen, die über kein Auto verfügen oder aus Überzeugung keines besitzen, bleiben auf der Strecke, denn der höherrangige Bahnhof Hadersdorf ist weder gefahrlos per Fahrrad noch fußläufig erreichbar.
Derzeit werden im Schulverkehr Zug-Bus-Kombinationen angeboten. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit insgesamt mit dem Risiko, durch eine Verspätung den Anschluss zu verpassen. Weiters müssen morgens die SchülerInnen in Hadersdorf beim Umstieg vom Bus in den Zug die Durchzugsstraße (im Winter in der Dunkelheit!) ungesichert überqueren.

Auf besonderes Unverständnis bei der Bevölkerung stößt die Tatsache, dass der Bahnhof Etsdorf-Straß kürzlich mit hohem finanziellen Aufwand saniert und modernisiert wurde und jetzt an Bedeutung verliert!

https://mein.aufstehn.at/petitions/nein-zu-extremer-verschlechterung-des-obb-fahrplans-in-etsdorf-strass-und-wagram-grafenegg

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