Ironman Kärnten – URC Triathlet finisht in den Top 20!!

- Mit Freundin Conny Krapfenbauer und der begehrten Trophäe
- hochgeladen von Manuela Kanzler
Am 2. Juli war das Highlight aus österreichischer Triathlon Sicht – der Ironman Kärnten in Klagenfurt. Bei bestem Frühsommerwetter ging es um 06:50 auch für drei Triathleten des URC Spk Renner Langenlois mit dem Sprung in den Wörthersee los. Für Alexander Frühwirth, Andi Kainz und Ali Gruber lagen am Ende des Tages Freud und Leid knapp beisammen. Ein schneller Schwimmsplit von Frühwirth und Kainz ließ auf tolle Ergebnisse hoffen. Leider kam Alex Frühwirth in der zweiten Radrunde schwer zu Sturz, er brach sich den Oberschenkelhals und wurde noch am Sonntag in Klagenfurt operiert.
Für Andi Kainz sollte es hervorragender Tag werden. Nachdem er 58min geschwommen ist, war auch die Radzeit mit knapp unter 5h für die 180km ein Beweis für seine gute Form. Auch das Laufen – die Stärke von Kainz – lief für ihn sprichwörtlich sehr gut. Wenige km vor dem Ziel kam erstmals der Gedanke in ihm auf, dass sich die erhofften sub9h ausgehen könnten. Angefeuert von den Zusehern holte er alle aus sich heraus, lief den Marathon in 02:54:16 und die Uhr blieb bei sensationellen 08:58:36 stehen. Diese hervorragenden Leistung bedeutet für Andi Kainz den 18. Gesamtrang, er ist der viertschnellste Österreicher an diesem Tag und wird mit dem 2. Platz in der M30 belohnt. Damit qualifiziert er sich auch für die Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii.
Am Tag nach seiner persönlichen Bestleistung hat er Alex Frühwirth im Krankenhaus besucht und konnte berichten, das Frühwirth die OP gut überstanden hat und schon wieder seinen Schmäh gefunden hat. Auch Ali Gruber zeigte mit einer Zeit von 10:07:48, dass er sehr gut in Form ist.
Ergebnisse:
3,8km/180km/42,2km
Andreas Kainz 08:58:36, 18. Gesamtrang, 2. Rang M30
Ali Gruber 10:07:48, 312. Gesamrang, 20. Rang M50
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