Langenlois: Entdeckungsreise im Land des Austropops
Mit „Best of Austropop“ begeisterten Werner Auer und seine Superband am Donnerstagabend die Konzertbesucher im Innenhof von Schloss Haindorf in Langenlois.
LANGENLOIS (mk) Ein lauer Sommerabend, der wohlgefüllte Innenhof von Schloss Haindorf, hervorragende Weine und geschmackvolle Häppchen dazu: Das war die Kulisse, vor der am Donnerstagabend die gutgelaunte Superband rund um Werner Auer das Beste des Austropops spielte – unter dem Motto „I am from Austria“.
Auer & Auer und die Sparefrohs
Die Sparkasse Langenlois und Kultur-Langenlois veranstalteten dieses Konzert. Künstler, Sänger, Gitarrist, Schauspieler, Regisseur, Kabarettist und Moderator Werner Auer und sein Namensvetter Johann Auer, Direktor der Sparkasse Langenlois, spielten bei der Begrüßung des Publikums ein wenig mit ihrem gemeinsamen Nachnamen. So ließen sie anklingen, dass anstelle von „Brunner & Brunner“ bald „Auer & Auer“ auf der Bühne stehen könnten – begleitet von den „Sparefrohs“.
Austropop vom Feinsten vor der Kulisse von Schloss Haindorf
Das Musikprogramm bot dann einen Rückblick auf Musiker und Musikstücke des Austropops – jeweils von Werner Auer fachkundig und humorvoll angekündigt, in den Zusammenhang gestellt und mit persönlichen Anekdoten plastisch gemacht. So wurde das Konzert auch zu einer Entdeckungsreise im Land des Austropops. Drei Stunden lang konnten die Konzertgäste Songs genießen von Georg Danzer („Lass mi amoi no d'Sun aufgehn segn“), Ulli Bär („Schönes Madl“), S.T.S. („Irgendwann dann bleib i da“), Josi Prokepetz („Na gut, daun net“), Hansi Dujmic („I bin da ausgeliefert, jede Nocht“), Peter Cornelius („Reif für die Insel“), Rainhard Fendrich („Manchmal denk i noch an di“) und Wolfgang Ambros („Blume aus dem Gemeindebau“). Mit Fendrichs „I am from Austria“, der heimlichen Österreich-Hymne, sollte das Konzert eigentlich enden, doch das begeisterte Publikum ließ Werner Auer und seine Superband nicht ohne eine ganze Reihe von Zugaben von der Bühne, bis der Austropop-Abend schließlich mit Ambros‘ „Für immer jung“ stilecht und mit einem Riesenbeifall endete.
Fantastische Band
Für die virtuose und mitreißende Umsetzung der Austropop-Songs sorgte nicht nur Werner Auer als Sänger und Gitarrist, sondern die gesamte hochklassige Band mit Ulli Winter als Zauberer an der Gitarre, mit Andreas Vanura an Piano und Keyboard, mit Christoph Schuster am Bass und mit Alex Dostal am Schlagzeug.
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