Anschlussstelle Droß an der B 37 wieder für Verkehr freigegeben
Für sichere Abbiegevorgänge wurde an der Landesstraße B 37 bei der Anschlussstelle Droß eine Beschleunigungs- und Verzögerungsspur errichtet.
Nach der Aufbringung der erforderlichen Bodenmarkierung sind die Arbeiten zum größten Teil abgeschlossen und die Anschlussstelle konnte vor Kurzen für den Verkehr freigegeben werden.
Landesrat DI Ludwig Schleritzko nimmt am 18. Oktober 2017 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Fertigstellung der Bauarbeiten für den Umbau der Anschlussstelle Droß an der Landesstraße B 37 vor.
Ausgangssituation
Die Landesstraße B 37 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 11.500 Fahrzeugen am Tag frequentiert. In der Vergangenheit kam es bei der rechtwinkeligen Ein- und Ausfahrt auf die Landesstraße B 37 immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen.
Aus diesem Grund hat sich das Land NÖ entschlossen die T-Kreuzung mit einer Verzögerungs- und Beschleunigungsspur auszustatten.
Für Landesrat Ludwig Schleritzko ist die Umsetzung dieser Maßnahme ein kleiner aber ebenso wichtiger Beitrag die Verkehrssicherheit am NÖ Straßennetz zu erhöhen: „Der NÖ Straßendienst ist stets bemüht die Landesstraßen verkehrssicher zur Verfügung zu stellen. Der Umbau der Anschlussstelle Droß an der Landesstraße B 37 ist ein Teil des rund 180 Mio. umfassenden Waldviertelpaketes, welches bis 2020 umgesetzt wird.
Ausführung
Die für den Bau benötigten Flächen wurden von den Grundstückseigentümern zur Verfügung gestellt.
Für die Verkehrsteilnehmer welche von der Landesstraße B 37 von Zwettl kommend Richtung Droß/Lengenfeld abbiegen, wurde nach den Talübergang Lengenfeld eine Verzögerungsspur, bzw. für Verkehrsteilnehmer welche von Droß/Lengenfeld kommend auf die Landesstraße B 37 Richtung Krems auffahren eine Beschleunigungsspur errichtet.
Die beiden Spuren wurden in einer Breite von 4,00 m ausgeführt.
Im Bereich der Verzögerungsspur wurde eine Steinschlichtung ausgeführt.
Weiters wurde ein bestehender Begleitweg abgetragen und neu errichtet, sowie die Entwässerungsgräben neu hergestellt.
Über den gesamten 400 m langen Baustellenbereich (Fahrbahn der B 37 und Verzögerungs- und Beschleunigungsspur) wurde abschließend ein neuer Asphalt aufgebracht.
Die Leitschienen werden noch versetzt und das Bankett wird noch dem Neubestand angepasst.
Die Arbeiten wurden von der Straßenmeisterei Langenlois mit Bau- und Lieferfirmen der Region in einer Bauzeit von rund 9 Wochen durchgeführt.
Die Gesamtbaukosten von rund € 600.000,- werden vom Land NÖ getragen
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