Ministerin in Waidhofen: Mehr Bildung in Kindergärten und Ganztagsschulen
Als zentrale Anliegen im Bildungsbereich hob Bundesministerin Hammerschmid in Waidhofenden flächendeckenden Ausbau von gratis Ganztagsschulen, den Rechtsanspruch auf Betreuungsplätze für Kinder ab dem ersten Lebensjahr und 5.000 zusätzliche LehrerInnen österreichweit hervor: „Wir kämpfen für die beste Ausbildung, die alle Bildungsbereiche - vom Kindergarten bis zur Universität – umfasst. Sinnvoller Weise auch in einem Ressort angesiedelt. Der Kindergarten ist für mich die erste Bildungseinrichtung – hier werden die Grundlagen für einen problemlosen Einstieg in die Schule geschaffen. Die Lernfähigkeit von Kindern muss – im Speziellen im Erwerb von Sprachkompetenzen – gerade in diesem Alter genutzt werden.“ Kinder kämen mit völlig unterschiedlichen Kompetenzen von Kindergärten in Volksschulen, darum haben Lehrkräfte Mühe, sie erst auf ein Niveau zu bringen, auf das die Bildung anknüpfen kann. Auf pädagogische Maßnahmen, Gruppengrößen, welche die Bildungsarbeit erlaubten und verlängerte Öffnungszeiten seien nun zentrales Anliegen der Bildungspolitik.
Zur Ganztagsschule:
Kooperationen mit Musikschulen, Sportvereinen und ähnlichen Einrichtungen seien wichtig,, schließlich sei eine umfassende verschränkte Ganztagsschule mit abwechselnden Einheiten von Erholung und Bildungselementen wichtig.
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